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2020 Byton M-Byte




Eigentlich eher ein wenig negativ geflasht von einem Video über den Tesla-Autopiloten 10.2 von 2019 (40.50.2) mit unzähligen nötigen Eingriffen auf der Landstraße kommt mit dem neuen Thema für morgen der Byton M-Byte in Betracht. Gerade noch das eher sparsame Innendesign des Model 3 und jetzt diese überbordende Ausstattung des Chinesen.


Wenn das wirklich, wie auf der CES 2020 verkündet, die Produktionsversion sein sollte, die dann auch noch mit diesem Armaturenbrett ab 45.000 $ angeboten werden sollte, dann muss sich nicht nur Tesla warm anziehen. Auch wer die von manchen so dringend geforderte Connectivity bisher nicht unbedingt für das Erstrebenswerteste hielt, wird hier zumindest teilweise eines Besseren belehrt.

Schauen Sie sich dieses Video an und begreifen Sie, wo diese Firma noch unterwegs ist.

Neben dem Design-Chefentwickler Benoit Rocco sind mit Dr. Andreas Schaaf, Chef der Consumer Abteilung, und Dr Daniel Kirchert als CEO zwei Deutsche im Vorstand. Und das sind bei weitem nicht die einzigen deutschen Ingenieure, die inzwischen für eine chinesische Firma arbeiten. Sieht so aus, als habe man sich bei Herstellern im Heimatland nicht entsprechend entfalten können. Eines der Design-Center von Byton ist übrigens in München.


48 Zoll in der Diagonale misst das Display auf dem Armaturenbrett. Bedient wird es von einem Siebenzöller im Lenkrad und/oder einem weiteren kleinen Touchscreen für den/die Beifahrer/in auf der Mittelkonsole. Eine Kamera beobachtet den/die Fahrer/in, ermöglicht auch den vollautomatischen Übergang zu einem anderen Setup bei Fahrerwechsel.


Wenn wir nach einer Erklärung für solch einen massiven Aufwand an Digitalem und damit verbunden, schneller Connectivity suchen, gibt es als Erklärung, dass dies inzwischen das am meisten wachsende Kaufargument für ein Auto ist, in China noch mehr als im Rest der Welt. Der Slogan lautet: 'Data power instead of horse power'.

Wie schon gewohnt, kann das Haupt-Display komplett nach eigenen Wünschen gestaltet werden. Natürlich musste man sich auch Gedanken machen, womit man so ein großes Display noch füllen könnte. Herausgekommen sind dabei die Bereiche Produktivität, Wohlfühlen und Unterhaltung.

Ersteres ist relativ schnell an dem Beispiel einer Videokonferenz mit den Kollegen erklärt. Wohlfühlen versteht man hier als das Aufrufen der eigenen aktuellen Trainingsdaten, vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache. Und für das Entertainment hat man sich mit Viacom CBS zusammengetan und verfügt damit über einen riesigen Fundus an Filmen. Nachteil allerdings: Zumindest zu deren Anschauen muss das Fahrzeug angehalten werden.

Deutsche Untertitel sind möglich . . .








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