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1978 Audi 80




Der Audi 80 bleibt im Gegensatz zum Passat, der von Italdesign aus ihm entwickelt wird. Der hat weiterhin als B2 das Schrägheck und ist als B3 überhaupt nicht mehr als einstiges Audi 80-Derivat zu erkennen.

Folglich ist der Audi eher der Konservative, der Behagliche mit um eine halbe Klasse größer werdendem Raumangebot und über 500 Liter Gepäckraum. Ab 1984 gibt es zu ihm sogar noch ein Parallelmodell mit der Bezeichnung 'Audi 90', bevor 1986 beide abgelöst werden.


Knapp 7 cm mehr Radstand und 14 cm mehr Innenlänge kennzeichnen den Audi 80 der zweiten Generation sowie ein deutlich markanteres Design. Ca. 80 kg legt er zu, vermutlich die längere Liste von Extras nicht mitgerechnet. Viel passiert während seiner Zeit, z.B. die Einführung des Quattro-Antriebs.

Das gleichnamige Coupe erhält den Fünfzylinder-Turbo, während die Limousine sich mit dem Saugmotor 'begnügen' muss, also 'nur' maximal 100 kW (136 PS) statt 147 kW (200 PS). Vielleicht ist der ab 1980 verfügbare, einfache Dieselmotor aus dem Golf noch geeigneter für so eine Limousine, zumal sie schon 1982 um eine Turbo-Varainte ergänzt wird.

Mit durch Schrägstellung 74 Liter im Tank werden auf abenteuerliche Weise über 2.000 km Reichweite erzielt.

Ein Seitenweg in Richtung damals dringend gebotener Sparsamkeit wird mit der 'Formel E' beschritten, lange Übersetzungen und Start-Stopp-Automatik sollen es richten. Für die bequemere Klientel hält man die damals allgemein übliche Dreigang-Automatik bereit. Vor dem Audi 90 kommt noch der Audi 80 CD.


Man fragt sich, wie der Hersteller, natürlich zusammen mit der Mutter VW, die vielen Varianten in so relativ kurzer Zeit aus dem Boden stampfen kann. Wikipedia listet allein 14 Vier- und 4 Fünfzylinder- Benzinmotoren auf, ganz abgesehen von den beiden Dieselmotoren. Zu den gewohnten L-, S-, LS-, GLS und GLE-Bezeichnungen kommt später noch das 'C' u.a. als 'CC', 'CD', und 'SC2' hinzu.

Und dann haben wir den Audi 80 GTE noch nicht erwähnt, mit dem neuen, langhubigen 1,8L-Einspritzmotor und Fünfganggetriebe. Die Modellpflege 1984 gewöhnt mögliche Kunden/innen schon an den Nachfolger, dem großen Bruder Audi 100 C3 angepasst. Neben noch mehr Pomp z.B. mit Breitbandscheinwerfer hält auch die Aerodynamik ein wenig Einzug.








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