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2020 Aston Martin V12 Speedster




Man betont nach außen sehr die Gruppe von Investoren, die mit einer Summe von 500 Mio. Pfund hinter der Marke Aston Martin Lagonda stehen. Man will ein überragender Anbieter in der Premiumklasse werden. Der das sagt ist Lawrence Stroll, Besitzer des Formel-1-Teams Racing Point, zukünftiger Vorstandsvorsitzender und Teilhaber von Aston Martin. Doch um das mit Hilfe von Red Bull Technology entwickelte Mittelmotor-Modell Valhalla geht es hier nicht.


Denn die Company hat neben diesem und dem SUV DBX noch die Sportwagen mit Frontmotor zu bieten, für die sie eigentlich berühmt ist. Ein besonders spektakulärer ist der V12 Speedster. Allerdings nicht einmalig, denn auch (Straßen-) Fahrzeuge ohne Windschutzscheibe hat es bei Aston Martin schon gegeben, z.B. den CC 100 (Bilder unten). Der V12 Speedster ist durch das Jagdflugzeug Hornet F-18 inspiriert, worauf kleine Signaturen im Innenraum hinweisen.


Beflügelt wird der Wagen von einem dem Motor im DBS ähnlichen 5,2 Liter großen V12 mit Twinturbo und 515 kW (700 PS), 753 Nm und immer noch bei Ford in Köln hergestellt. Die Achtgang-Automatik stammt von ZF. Trotz komplett fehlendem Dach werden von ihm 88 zu einem Preis von je 765.000 Pfund verkauft. Der traditionelle Frontgrill ist so tief angesetzt, dass vorn unter der Motorhaube ein breiter waagerechter Spalt bleibt, ein wenig an den DB5 erinnernd.


Der Antrieb geht F1-entsprechend mit einem Sperrdifferenzial auf die Hinterachse und macht den Wagen bis zu 300 km/h schnell, Beschleunigung 0-100 km/h in 3,5 Sekunden. Der Steg zwischen den beiden Sitzen wird angeblich 'Wirbelsäule' genannt und könnte ein wenig an das Halo-System der F1 erinnern. Bei solchem Tempo braucht man Helme, die man unter den Sicherheitskuppeln der hinteren Haube verstauen kann. Spätestens im Innenraum wird man gewahr, welche Mengen an Karbon an diesem Auto verarbeitet wurden.










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