Suche

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z




Formeln
Alle Tests
Buchladen
F7   F9



 Gepäck-/Laderaum 3



Die Amerikaner haben es gut. Da sie schon früh mit Straßenkreuzern durch die Gegend gefahren sind, haben sie auch entsprechend üppigere Fahrbahn- und Parkmarkierungen. Keine Probleme aus einem breiten Wagen auszusteigen. Der König der Transporteure ist der Pickup. Mit Allradantrieb liefert er überall hin, womöglich auch in wüstenähnliche Gefilde.

Angst vor Regen muss er z.B. in Kalifornien auch nicht haben. Die Höhe des Ladeguts ist fast unbegrenzt. Und für Schüttgut, das die Ladefläche beschädigen könnte, besorgt man sich einen Anhänger, vielleicht sogar kippbar. Denn auch die Anhängelast ist hier scheinbar grenzenlos.

In unseren Breiten gibt es Abdeckungen, gern auch etwas stabiler. Oder der Wagen mutiert mit Dachaufbau zum Kombi. Daher die Lösung mit den zwei Klappen, wobei die untere oft noch mehr als nur zwei Personen aushält. Und vorne kann man beim Kauf zwischen einer, eineinhalb und zwei Reihen wählen.


kfz-tech.de/PKa13

In Europa ist der Pickup selten. Hier geht man von einem Kombi, Multi-Purpose Vehicle oder SUV aus, wenn man viel Platz braucht. Wobei zwischen dem Kombi und dem SUV die Unterschiede nicht mehr sehr groß sind, denn letzeres hat neben mehr Höhe auch oft eine entsprechenden Ladeboden, so dass unter dem Strich das Ladevermögen in etwa gleichbleibt.

Früher klappte die Rücksitzbank mit nach vorn, heute tut das meist nur noch die Lehne, zweiteilig in unterschiedlicher Aufteilung oder sogar dreiteilig. Es soll englische Luxuswagen geben, wo eine Trennwand vor Zug durch die geöffnete Heckklappe schützt.


Schön ist natürlich, wenn die Bank wie hier beim Opel Zafira ganz oder teilweise verschiebbar ist. Dann muss man zur Vergrößerung des Gepäckraums nichts umklappen. Es gab auch relativ leicht ausbaubare Sitze wie im Video unten. Es entstand ebenfalls ein ebener Laderaum, aber inzwischen meint man, auch wegen dem steigenden Gewicht der Sitze, den Kunden so etwas nicht mehr zumuten zu können.


Hier eine Klapplösung zum Erhalt eines ebenen Bodens.

Statt im vorderen Teil des Laderaums tiefer, wurden die Autos hinten höher, obwohl inzwischen die Reifen fehlen. Das ergibt für viel z.T. unnötigen Krimskram nutzbaren Stauraum. Immerhin gut, wenn für die Abdeckung dieses Raumes verschiedene Höhen möglich sind.

Offensichtlich will auch niemand für den Transport Teile des Autos zu Hause lassen. Das gilt besonders für die Abdeckung des Laderaums. Die ist entweder labberig und verschwindet als Rollo, oder fester und wird zum Problem. Es gibt sogar schon Fahrzeuge, da verschwindet sie elektrisch in eine platzsparende Position.

Und da ist noch der ewige Kritikpunkt der zu hohen Ladekante. Da messen Leute bis auf den Zentimeter genau. Um dabei zu vergessen, dass eine besonders niedrige Ladekante entweder ein instabileres Heck z.B. bei einem Aufprall oder aber bedeutende Gewichtszunahme an anderer, meist nicht sichtbarer Stelle ergibt.

Übrigens wird mit der schon anfangs erwähnten nach unten klappenden Lade gewiss die Heckklappe kürzer und bei engem Parken leichter zu öffnen, aber der Zugang zur Tiefe des Gepäckraums ist eher schwieriger. Es gibt so eine Konstruktion sogar mit herausklappbaren Stoffkissen. Insgesamt erscheint aber eine zusätzlich aufklappbare Heckscheibe vielleicht doch weniger aufwendig.


kfz-tech.de/YKa4







Sidemap - Technik Impressum E-Mail Datenschutz Sidemap - Hersteller