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 LIN-Bus 3



Der LIN-Bus dringt als kostengünstige Alternative zum Eindraht-CAN in immer weitere Bereiche der Kfz-Elektronik vor. Hier ist es die Rekuperation, zu der er einen wesentlichen Beitrag leistet. Das Gateway als Master erhält vom CAN Drive Train Informationen z.B. über einen Motor im Schubbetrieb.

Gleichzeitig kann es das Battery Data Module abfragen, ob die Batterie für eine erhöhte Spannungsversorgung bereit wäre. Zusammen mit eventuellen anderen Informationen kann dieser Master den Slave Generator anweisen, die Ladespannung kurzfristig auf 15 Volt zu erhöhen.

Umgekehrt wäre es bei einem Beschleunigungsvorgang des Drive Trains möglich, den Generator ganz abzuklemmen, um die Motorleistung noch ein wenig zu maximieren. Natürlich wird das Verfahren beim Übergang auf ein zusätzliches 48V-Bordnetz mit LiIo-Batterie noch interessanter.


Wenn wir den Datenverkehr auf dem relativ einfachen LIN-Bus ganz oben noch einmal anschauen, dann wird der Bereich 1 immer durch den Master ausgefüllt, in diesem Fall das Gateway. Das gilt bei der Verbindung zum Generator auch für den Bereich 2, da dieser ein Aktuator ist. Nur das Battery Data Module als Sensor greift ebenfalls schreibend auf den Bereich 2 zu.







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