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  Projektion



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Der Lasertechnik und mit ihr verbunden der Entwicklung der Scheinwerfer und evtl. der Projektionstechnologie kann man eine große Zukunft voraussagen. Zusätzlich wird sie heute schon im Kfz-Bereich bei der Bestimmung von Abgasbestandteilen während der Verbrennung und bei den Rohemissionen angewandt, also am laufenden Motor bezogen auf die jeweilige Stellung der Kurbelwelle.

Um nur den mit der öffentlichen Diskussion über Feinstaub am meisten korrelierenden Bestandteil zu nennen: Man untersucht die Bildung von Partikeln abhängig von Parametern wie z.B. Winkel und Ausprägung von Einspritzstrahlen. Bei der Simulation z.B. des Autofahrens kommt sie als echte Projektion vor. Den/Die Fahrer/in umgibt ein komplettes Bild der sich mit dem Fahrfortschritt verändernden Umwelt.

Noch nicht ganz so weit vorgedrungen ist die Lasertechnik im aktuell am Fahrzeug Realisierbaren. Das Bild oben soll schon einmal einen Eindruck vermitteln, was hier möglich ist. Man nennt sie Projektionsscheinwerfer. Sie fallen bei Hella unter den Begriff Visiotech.

In ersten Beispielen verbesserte man die Kommunikation mit Fußgängern, die vor dem anhaltenden Fahrzeug die Straße überqueren wollten, sich aber nicht sicher waren, ob man sie wahrgenommen hatte. Da wurde dann vor ihnen ein Zebrastreifen bis zur Mitte auf die Straße projeziert, sogar beweglich entsprechend aufrollend.

Auch bekannt war der Mini, der aus seinem Außenspiegel heraus sein Logo nach unten auf den Boden warf. Oben im Bild versucht man einer Kollision der Arbeitskräfte mit Radfahrern vorzubeugen.


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Hier sehen Sie weitere Möglichkeiten. Oben wird der fließende Verkehr an die gesetzlich vorgeschriebene Vorbeifahrgeschwindigkeit bei haltenden Bussen erinnert. Indirekt wird damit auch an die Autofahrer/innen apelliert, auf vor dem Bus eventuell die Straße kreuzende Buspassagiere zu achten.


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Und dann dieser Service auch abseits der Straße. In verschiedenen Farben wird der Zutritt zu den einzelnen Türen festgelegt. Eine Erinnerung, denn die meisten Passagiere dürften wissen, wo sie einsteigen können. Wenn der Bus weitere Projektoren mit sich führt, können vielleicht sogar Schilder an jeder Haltestelle eingespart werden.


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Hier läuft dann wirklich ein Film ab. Statt des bisher üblichen Signaltons erhält der/die Fahrer/in präzise Auskunft, wie weit es noch bis zur Rampe ist. Besonders mit dem sich selbst auch in eingeknickter Stellung auf das Ende des Aufliegers einstellenden Monitors statt eines Außenspiegels, kann das Rangieren zur ganz entspannten Sache werden.

Da könnte die zu projezierende Fläche auch vorher eingegeben werden, z.B. bei einem Bagger, der einen Keller für ein Haus ausheben soll. Oder das von einem Mähdrescher während der Fahrt zu beladene Fahrzeug wüsste genau wo es sich zu befinden hat. Parkt man zu dicht hinter einem Wagen mit großer Heckklappe, könnte das auch von einem Projektionsscheinwerfer angezeigt werden.


kfz-tech.de/YBe2







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