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 Satelliten



Haben Sie vielleicht schon einmal überlegt, warum so viele selbstfahrende Auto fast bis an die Zähne 'bewaffnet' sind mit Sensorik? Warum setzen die nicht nur Kameras, Radar und Lidar ein und horchen sogar noch die Gegend ab? Na klar, die wollen möglichst viele Informationen und sogar noch die Zeiten schlechten Wetters und der Nacht abdecken.

Aber warum scheint ein Hersteller aus der Reihe zu tanzen, verkündet öffentlich, man könne das alles gut und gerne mit Kameratechnik durchführen, wo man sich doch denken kann, wie schwer es eine Kamera z.B. bei Nacht hat. Denn von Infra-Rot ist bei Tesla nicht die Rede und auch auf Radar, obwohl bisher in den Autos eingebaut, will man künftig verzichten.

Szenenwechsel: Dieser Tage beschwert sich China bitterlich über SpaceX. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hat man mit einer Raumstation schon zwei Mal in diesem Jahr ein Ausweichmanöver einleiten müssen, um zu vermeiden, mit einem Satelliten der Starlink-Flotte von Elon Musk zu kollidieren. Wohlgemerkt, es waren Menschen an Bord der Raumstation.

Sorry, dass uns diese Beinahe-Unglücke jetzt nicht weiter beschäftigen, wohl aber die Tatsache, dass SpaceX diesen Sommer mehr als 1.700 Satelliten ins All geschossen hat und dies angeblich mit bis zu 30.000 tun will. Deshalb auch die dringende Notwendigkeit, die Raketen oder zumindest große Teile davon wieder zu verwenden.

Wir können es zwar nicht beweisen, aber eigentlich ist die Verbindung offensichtlich. Schon jetzt hat ein Tesla bei der direkten Erkennung von z.B. Verkehrszeichen oder Ortsschildern deutlich das Nachsehen. Es merkt nur kaum einer, weil man auf Kartendaten setzt. Zusammen mit der Technik des Over-The-Air-Updates können neue Kartendaten relativ oft geladen werden.

Ohnehin weiß offensichtlich niemand, was Tesla alles an Verkehrsdaten aus jedem Auto herausholt, hoffentlich nur, um seine Autopilot-Software (FSD) zu optimieren. Ist es eine zu weitgehende Vermutung, dass hinter dem Satelliten-Konzept eine Technik steckt, die dem einzelnen Fahrzeug einen wesentlichen Teil der Datensammlung abnimmt?

Denkt man das im Zusammenhang mit einer Cloud, liegt doch der Gedanke einer ständigen Verbindung mit dieser und dem in unglaublichen Raten auffrischbaren Wissen über jede Aktion in jeder Straße dieser Erde nahe, oder? Hat da wieder mal jemand ganzheitlich gedacht, wie schon bei der Installation eines Ladenetzes quasi gleichzeitig mit dem Beginn der Produktion von E-Autos?

Es wäre ja auch ein Wunder, wenn eine neue Idee von Musk einmal nicht mit der Realität kollidieren würde. Im früheren Fall mit der Massenproduktion des Model 3 (is hell) und diesmal mit dem Verkehrsgeschehen im All. Denkbar, dass er wieder einmal die Wirkung der großen Zahl unterschätzt hat.

Aber beim Täuschen und Tarnen scheint er Meister zu sehen. Der Menschheit ein Konzept zu verkaufen, als hätten alle eines Tages zumindest die Chance, auf den Mars überzusiedeln und diese wiederverwendbaren Raketen als ein Programm zur Kostensenkung und Umweltfreundlichkeit zu verkaufen. Hätte er da schon gesagt, wir schießen 30.000 ins All, die Menschheit hätte aufgejault.

Er verkauft ja auch angeblich umweltfreundliche Autos, die mindestens 250 km/h schnell sind, löst diesen scheinbaren Widerspruch nicht auf. Das Eine tun und das Andere nicht lassen, offenbar die Grundkonstellation von Querdenkern. Aber irgendwie wird uns doch sein System unheimlich, oder? Was kann man damit alles anfangen, der punktgenauen Erfassung aller Ereignisse auf Bereichen, die vom All aus zu erfassen sind?

Noch ein wenig brisanter wird die Sache, wenn man weiß, dass Musk bekennender Befürworter der Kernenergie ist und angeblich damit liebäugelt, seine Raketen bzw. Satelliten damit zu betreiben. Damit könnte er auch den Vorwurf ein wenig entkräften, dass diese mit ihren Sonnensegeln die Erde zu sehr verschatten. Auch 'Genies' könne irren, so wie Albert Einstein, der es später bitter bereute, seinem Präsidenten jemals zum Bau der Atombombe geraten zu haben.









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