Mikroskop
Vielleicht klicken Sie einmal auf Bild 3, da sehen Sie die Nahaufnahme einer Platine. Wenn Sie sich mit häufigen Fehlerquellen am Kraftfahrzeug beschäftigen, werden Sie vielleicht schon einmal von Lötpunkten auf
kleinen Relais-Platinen gehört haben, die zu Ruckel-Arien und unwilligem Starten führen können. Nun sollen Sie nicht unbedingt z.B. die paar Euro für ein neues Arbeitsstromrelais einsparen, aber eine Fehlerquelle
eindeutig identifizieren, das wäre schon etwas. Und was hilft dabei, ein Mikroskop.
Die Wirkweise und auch die Ausführung von einem Mikroskop sind überraschend vielseitig. Oben im ersten Bild sehen Sie einen anderen Anwendungsbereich. Hier wird offensichtlich ein Lackfehler analysiert. Dabei
kann die Stelle deutlich kleiner und verborgener angeordnet sein.
Vielleicht dazu noch ein Beispiel. Wir haben einen aufbereiteten (luftgekühlten) Motor eingebaut, bei dem Öl aus dem Gehäuse tropfte. Dies war noch offensichtlicher, als wir die gesamten Luftleitbleche entfernt
hatten. Aber glauben Sie ja nicht, man hätte die Stelle im Leichtmetall-Kurbelgehäuse mit bloßem Auge eindeutig identifizieren können. Und dann werden natürlich auch die Verhandlungen wegen der Gewährung von
Garantie schwieriger. Sie können ja schlecht mit dem Motor ohne Kühlung irgendwo hinfahren. Mit so einem Mikroskop hätten wir die im Rechner gespeicherten Bilder und damit die Vergrößerung der feinen Öffnung
im Leichtmetall besser präsentieren können.
Jetzt stellen Sie sich einmal vor, Sie benutzen so ein Mikroskop sogar während der Fahrt zusammen mit dem Laptop. Da bleibt nur noch das Befestigungsproblem. Und eine USB-Leitung lässt sich nun wirklich
einfach und ohne Probleme verlängern. Und all das weit unter 50 Euro, was wollen Sie mehr. 05/12
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