| A-Säule |
Verbindung
zwischen Boden und Dach vorn, Scharniere für vordere Tür,
begrenzt meist die Windschutzscheibe. |
| Abbiegelicht | Hauptscheinwerfer schwenkt oder zusätzlicher Scheinwerfer wird kurzzeitig aktiviert |
| Abblaseventil (Turbolader) | Öffnet bei zu viel Ladedruck für die Abgase den direkten Weg zum Abgassystem. |
| Abblendbarer Innenspiegel | Klappmechanismus zur Brechung und Verminderung des Lichteinfalls, elektrochemische Abdunkelung des Glases. |
| Abblendlicht | Nur ein exakt definierter Teil der Fahrbahn wird ausgeleuchtet. |
| Abbrand | Verlust kleinster Metallteile beim Funkenüberschlag an Elektroden der Zündkerze |
| Abdichtung (Schmierfett) | Vor Fettverlust und Feuchtigkeits- bzw. Schmutzeintritt schützen |
| Abdrift | Abweichung der tatsächlichen von der angesteuerten Fahrtrichtung z.B. durch Seitenwind |
| Abdrücken | Z.B. das Kühlsystem mit max. 1,5 bar zu Prüfzwecken. |
| Abfall | Vermeidung, Verwertung, Beseitigung |
| Abfall (Relais) | Steuerstrom wird abgeschaltet, Arbeitsstrom dadurch ein- oder ausgeschaltet. |
| Abfackeln | Heutzutage hoffentlich durch bessere Verfahren ersetztes Verbrennen nicht nutzbarer Gase (Raffierie). |
| Abgas (Typprüfung) | Messung auf speziellen Prüfständen, Abgas wird gesammelt und analysiert |
| Abgas-Absauganlage | Stationär oder fahrbar zur Vermeidung von Emissionen laufender Motoren in der Werkstatt. |
| Abgas-Regelsystem | Z.B. Zusammenspiel zwischen Lambdasonde und Motormanagement&xnbsp; |
| Abgas-Schalldämpfer | Nutzt Resonanz, Reflexion, Absorption und/oder Interferenz. |
| Abgas-Wärmetauscher | Wärmeabgabe des zur nochmaligen Verbrennung abgezweigten Abgases an Luft oder Kühlmittel. |
| Abgasanlage (Dämpfungsarten) | Reduzierung von Schallwellen mit möglichst wenig Rückstau |
| Abgasanlage (Sekundärlufteinblasung) | Katalysator schneller auf Betriebstemperatur durch Lufteinblasung in den Abgasstrang
|
| Abgasanlage (Porsche) | Wenig Platz am Heckmotor für Katalysatoren und Schalldämpfer |
| Abgasanlage | Alle Funktionselemente zwischen Krümmer unmittelbar am Motor und Endrohr |
| Abgasbestandteile (Abgasentgiftung) | Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff (HC), Stickoxide (NOX) und Partikel
minimieren, weil für Menschen teilweise sehr gefährlich |
| Abgas | Durch Verbrennung entstehende feste, flüssige und (hauptsächlich) gasförmige Stoffe |
| Abgasentgiftung (Aktivkohlefilter) | Kraftstoffdämpfe aus Tankentlüftung herausfiltern |
| Abgasfilter | Z.B. Stickoxide (NOX anlagern und bei bestimmter Menge regenerieren.&xnbsp; |
| Abgasführung (Ferrari) | Z.B. 4 Rohre jeder Zylinderseite mit möglichst gleichen Längen und wenig Widerstand zusammenführen
|
| Abgasgegendruck | Schalldämpfer, bestimmte Rohrführungen oder Verengungen oder Abgasturbolader behindern reibungslosen
Abgasausstoß. |
| Abgasgeräusch | Geräuschpegel der Abgasanlage, im Leerlauf und bei definierter Vorbeifahrt gemessen, gesetzlich geregelt |
| Abgasgesetze | Schadstoffausstoß&xnbsp; |
| Abgasimpuls | Einzelne Zylinder stoßen Abgase aus, Energie z.B. wichtig für Turbo- und Druckwellenlader |
| Abgasklappe | Drossel für Motorbremse (Lkw), Abgas-Bypass für Geräuschveränderung oder Kat-Temperatursteuerung (Pkw). |
| Abgaskrümmer | Abgase einzelner Zylinder möglichst turbulenzarm zusammenführen |
| Abgasnorm | Zulässige Grenzwerte für einzelne Schadstoffarten, getrennt nach Fahrzeugen |
| Abgasreinigung | Nachmotorische Verbesserung durch Schadstoffentzug |
| Abgasrückführung | Teil der Abgase wird dem Frischgas zur NOX-Minderung zugemischt |
| Abgasrückführventil | Es steuert die Menge der vom Abgas abgezweigten und der Verbrennung wieder zugeführten Abgase. |
| Abgassonderuntersuchung (ASU) | In Deutschland 1985 erstmals eingeführt, nur für Benzinmotoren |
| Abgastester | Messen von Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff (HC), Kohlendioxid (CO2) und Sauerstoff (O2) |
| Abgasturbine | Der durch die Abgase des Verbrennungsmotors getriebene Teil des Abgas-Turboladers |
| Abgasturbolader | Verdichtung der zugeführten Luft durch Abgas-Impulsenergie |
| Abgasuntersuchung | Nachfolger der Abgassonderuntersuchung ab 1993 auch für Diesel- und Benziner mit Lambdaregelung |
| Abgasuntersuchung (Benzinmotor) | Lambda-Regelverhalten wird nach dem Aufschalten von Störgrößen geprüft. |
| Abgasuntersuchung (Dieselmotor) | Trübungsmessung bei verschiedenen Lastzuständen |
| Abgasuntersuchung (Motorrad) | Messverfahren ähnlich Pkw-Benzinmotor, allerdings mit weniger niedrigen Grenzwerten |
| Abgeschirmtes Kabel | Metallgeflecht statt nur einer Gummi-Schutzschicht um jede einzelne oder alle Adern, elektrisch von
diesen natürlich sorgsam getrennt |
| Abgesicherter Stromkreis | Gilt inzwischen für die gesamte Bordelektrik, allerdings z.T. ersetzt durch Computer-Überwachung. |
| Abguss | Umgossene oder umspritzte Urform wird für viele Abdrücke genutzt. |
| Abhängigkeit(sverhältnis) | Z.B. bei Variablen: Die dem Motor mögliche Leistung ist von dessen Drehzahl abhängig, nicht umgekehrt. |
| Abisolierzange | Ermöglicht das Entfernen der Isolation ohne Beschädigung der innenliegenden Kupferlitzen |
| abkanten | Schwierigkeit besonders bei großflächigeren Blechen, diese mit einer gleichmäßigen Kante zu versehen |
| Abkantwerkzeug | Z.B. breite Werkbank, die gleichmäßigen Druckaufbau über die gesamte Kantenlänge erlaubt |
| Abkippen | Immer selbstverständlicher auch für Pkw-Anhänger mit einer handbetätigten Hydraulik |
| Abklebband | Bei Feinarbeiten besonders wichtige Konturenbegrenzung, z.B. bei Airbrush |
| Abklemmen | Wird neuerdings sogar als Kurzlehrgang angeboten, um z.B. Elektrofahrzeuge abschlepptauglich zu machen. |
| Abkühlen | Z.B. sehr wichtig, bevor man den Verschluss eines Kühlsystems öffnet |
| Abkuppeln | Betätigen einer lösbaren Verbindung z.B. zwischen Zugfahrzeug und Anhänger oder bei Leitungen |
| Ablagen | Werden in den letzten Jahren verstärkt zur Unterbringung von Kleinteilen, aber auch z.B. 1,5-Liter-Flaschen gefordert. |
| Ablagern | Wichtige Wartezeit für die Trocknung von Holz, bevor es endgültig z.B. im Armaturenbrett verarbeitet werden kann |
| Ablagerungen | Können in engen Kanälen z.B. der Druckumlaufschmierung fatale Folgen haben. |
| Ablasshahn, -ventil | Möglichkeit Luft- oder Flüssigkeitssystem ohne Demontage von Bauteilen zu entleeren |
| Ablassschraube | Verschlussschraube meist mit Dichtring versehen, zum Entfernen von Öl, Kühlmittel oder anderen Stoffen. |
| Ablaufende Backe (Trommelbremse) | Die Backe (Simplexbremse), an deren Belag beim Anpressen keine
Keilwirkung (Selbstverstärkung)
auftritt |
| Ablaufplan | In einem komplexen Prozess werden hintereinander oder parallel ablaufende Schritte festgelegt. |
| Ablaufsteuerung | Ein Schritt bei der Ausführung eines Programms beeinflusst den nächsten. |
| Ableitung (Wärme) | Heutzutage fast noch wichtiger in der Elektronik als bei Fahrzeugantrieben. Nicht unwichtig auch für Batterien von E-Antrieben. |
| Ablenkung | Eine immer wichtiger werdende Unfallursache. |
| Ablesefehler | Kann bei Messgeräten zu falschen Diagnose und damit zu Fehlreparaturen führen. |
| Ablösung von Schichten | Ist z.B. vor dem galvanischen Überziehen mit Chrom unbedingt nötig, wobei die Schichten auch besonders dünn sein können. |
| Ablöten | Vorsichtiges Erwärmen mit dem Ziel, eine Kabel- oder Rohrverbindung zu lösen |
| Ablüftzeit | Ganz wichtige Pause vor dem Zusammenfügen von mit Kontaktklebstoffen bestrichenen Flächen. |
| Abmagerung | Gemischveränderung in Richtung mehr Luft und/oder weniger Kraftstoff. |
| Abnahmeprüfung | Käufer oder dessen Prüfer sehen vor der endgültigen Abnahme nach, ob vertraglich festgesetzte Bedingungen erfüllt sind. |
| Abnehmbare Räder | Bei Autos wurden die Reifen bis in die 20er Jahre ohne Felgendemontage gewechselt. |
| abplatzen | Ist ein deutlicher Hinweis entweder auf unzureichende Vorbereitung oder Unterrostung einer Lackschicht. |
| Abregeldrehzahl | Maximaldrehzahl, bei der z.B. zum mechanischen Schutz der Maschine deren Funktion außer Kraft gesetzt wird |
| abreißen | Früher häufig gefürchtete Folge mechanischer Unzulänglichkeit. |
| Abrieb | Z.B. bei Bremsbelägen und relativ offenen Leichtmetallfelgen leicht zu beobachten. |
| Abriebfestigkeit | Häufig eine Materialfrage, z.B. bei Keramikbremsen für besonders
schnelle Sportwagen. |
| Abrollen | Physikalischer Vorgang, z.B. vom Wirkungsgrad her wesentlich vorteilhafter als das Gleiten&xnbsp; |
| Abrollgeräusch | Nach erfolgreicher Bekämpfung der übrigen bleibt die Kombination Reifen-Fahrbahn als bedeutende Quelle übrig |
| Abrollradius | Nicht mit dem halben Reifendurchmesser identischer Abstand der Felgenmitte von der Fahrbahn, mit der Geschwindigkeit zunehmend |
| Abrundung | Immer gut, um eventuelle Unfallgefahren zu mindern |
| abrutschen | Unangenehmer und bisweilen auch für die Gesundheit folgenreicher Fehler bei Montagearbeiten&xnbsp; |
| ABS (Zusatzinformation) | Verlust an Bremsweg durch Erhalten der Lenkfähigkeit |
| ABS/ESP (Bild) | Zusätzlich zu ABS korrigiert Betätigung einer oder mehrerer Radbremsen Fahrfehler |
| absacken | Das, was Verkaufszahlen manchmal tun, wenn Hersteller nicht rechtzeitig ein neues Modell herausbringen |
| Absatz (Vertrieb) | Inzwischen längst der Teil einer Herstellerfirma mit dem wohl größten Einfluss auf die Entwicklung neuer Modelle |
| Absaugen | Nach erfolgreichem Einsatz beim Ölwechsel kommt es in letzter Zeit häufig nach Fehlbetankung zum Einsatz. |
| Absaugschlauch | Bei laufendem Motor in der Werkstatt wenn irgendwie möglich immer anschließen |
| Absaugvorrichtung | Als fest installierte Einrichtung oder mobil, ist am Leistungsprüfstand stärker zu dimensionieren als bei der Abgasmessung. |
| Abschaltdruck | Kommt im Kfz-Bereich häufiger vor, z.B. bei Druckluft-Bremsanlagen und Kompressoren für die Werkstatt. |
| Abschaltkreis | Zweipunktregler |
| Abschaltrelais | Zieht der Kompressor z.B. viel Strom, ist ein solches Relais oder bei 230 V ein Schütz erforderlich. |
| Abschaltung (Einspritzanlage) | Motor > Leerlaufdrehzahl + Gaspedal nicht getreten -> keine Kraftstoffeinspritzung |
| Abscheidegrad | Verhältnis von insgesamt abzutrennenem zum tatsächlich abgetrennten Stoff |
| abscheiden | Geschieht noch immer vielfach durch Unterscheidung der Dichte z.B. von Öl und Wasser |
| Abscheider | Besonders in dem Werkstattbereich wichtig, wo Öl das Abwasser belasten könnte |
| Abscherung | Auf zwei mechanisch verbundene Körper wirkt je eine Kraft, beide parallel zur gemeinsamen Oberfläche aber gegeneinander gerichtet |
| Abschirmblech | Wird hauptsächlich gegen Hitzeabstrahlung, selten zum Schutz vor möglichem Flüssigkeitsaustritt (z.B. bei innen liegenden Bremsen) verwendet. |
| abschleifen | Kommt sehr häufig bei Karosseriearbeiten vor, manchmal maschinell, meist aber von Hand, vorzugsweise mit harter Unterlage für das Schleifmittel |
| Abschleppen | Deutschland: Nur angemeldete Fahrzeuge, kürzeste Wege, max. 50 km/h, Warnblinken |
| Abschleppöse | Wichtiges Teil, um ein falsches Anbringen der Abschleppvorrichtung und damit verbundene, eventuelle Schäden zu vermeiden |
| Abschleppseil | Nicht ganz einfach zu handhaben, weil es selten vorkommt und ein rückhaft sich straffendes Seil Schäden verursachen kann |
| Abschließen | Heutzutage durch Funkfernbedienung stark vereinfachtes Verfahren, aber nicht ungefährlich, weil oft die Kontrolle fehlt |
| Abschluss | Die Zahl möglicher Abschlüsse hat sich im Kfz-Handwerk deutlich erhöht und damit auch die Durchlässigkeit zum Studium |
| Abschlussdeckel | Kommt immer noch häufig vor, bei vernünftiger Abdichtung und gleichmäßigem Anzug der Schrauben ohne Probleme |
| abschmieren | Bis in die 60er Jahre beim Pkw üblich, beim Lkw heute noch vorkommend |
| abschmirgeln | abschleifen |
| Abschnittsreparatur | Karosserie-Reparaturteil wird nur teilweise ersetzt, neue Kante abgesetzt. |
| Abschrauben | Ist bei älteren Autos meist schwerer als Anschrauben. Wichtig: Tools für den Fall des Schrauben-Abreißens. |
| abschrecken | Schnelle Abkühlung von Stahl bei Härtetemperatur, um Kristallstruktur von hartem, spröden Stahl zu erreichen. |
| Abschreibung | Anerkennung als betrieblich notwendige und damit steuerlich abzugsfähige Unkosten |
| abschüssig | Birgt als Straße immer die Gefahr, zu schnell zu sein, was bergauf trotz allgemein überlegener Motorleistung seltener vorkommt. |
| Abschwächung (mechanisch) | Macht sich meist durch Geräusche oder kleine Risse bemerkbar. |
| absenken | Wichtige Möglichkeit im Fahrwerksbereich, bringt entweder Kurven- oder Ladungsvorteile |
| Absetzzange (Abschnittsreparatur) | Erzeugung überlappender Kanten z.B. für die Abschnittreparatur |
| Absicht | Wird sie (oder ein Vorsatz) nachgewiesen, ist bei Verkehrsdelikten eine höhere Strafe fällig. |
| absolut | Weder Plus noch Minus, die Zahlenbasis. |
| Absolutdruck | Wenn Messgeräte 0 bar anzeigen, beträgt der Absolutdruck 1 bar |
| absorbieren | Betrifft eher nicht materielle Phänomene wie Strahlung, Magnetismus oder Geräusche, die Aufnahme des einen durch den anderen. |
| Absorptionsdämpfer (Abgasanlage) | Turbulenzen im Abgas durch teilweise Ableitung in Füllstoffe reduzieren |
| Absperrventil | In allen Varianten, egal oder hand- oder elektrisch betätigt, im Kfz-Bereich zu finden. |
| Absplittern | Typische Beschädigungsart besonders harter, spröder Werkstoffe |
| Abspritzdüse | Anderes Wort für Einspritzdüse |
| Abstandhalter | Aus der schier unendlichen Menge herausgegriffen: Eine praktische Vorrichtung in der Garage, die vermeidet, dass man das Auto verschrammt |
| Abstandsfehler | Bei jeder Massenkarambolage in vielfältiger Form zu studieren |
| Abstandshülse | Falsche Montage kann hier zur Beschädigung z.B. zur Beschädigung der Radlager führen. |
| Abstandsscheibe | Deren Dicke ist zum Einstellen eines Spiels z.B. bei Teller- und Kegelrad besonders wichtig. |
| abstandstreu | Schwierigkeit, Abstände auf der Oberfläche der (Erd-) Kugel maßstabsgetreu auf Fläche zu übertragen. |
| Abstandswarner (Einparkhilfe) | Entfernung zu möglichen Kollisionsobjekten akustisch und/oder optisch anzeigen |
| Abstauber | Z.B. wenn die beiden im Rennen vor Ihnen liegenden kollidieren. |
| Absteuerbohrung | Bohrung bei VE-Axialkolbenpumpen die durch Schließring kürzer oder länger verschlossen wird. |
| Abstimmung | Besonders wichtig, z.B. beim Fahrwerk |
| abstrahlen | Körper oder Gasvolumen werden kühler auch ohne Wärmeübertragung |
| Abstreifen | Bei älteren Wischern häufig mit Schlieren verbunden |
| Abstützen | Niemals ohne unter einem aufgebockten Fahrzeug arbeiten |
| Abstützpunkt | Ganz wichtig beim Ansatz von universal einsetzbaren Armen einer Hebebühne |
| Abstufung | Kommt inzwischen auch bei der Kreditwürdigkeit von Autoherstellern vor. |
| Abtastsystem | Erfasst per Laser von außen nach innen die Daten einer CD |
| abtönen | Anpassung von Reparaturlacken z.B. an Alterung |
| Abtrieb | Aerodynamische Hilfen erzeugen Kraft, die Teile des Fahrzeugs stärker auf die Fahrbahn drücken, bei der Karosserie z.B. Spoiler oder Diffusor |
| Abtrieb (Karosserie) | Änderungen am Design, die bei höherer Geschwindigkeit die jeweilige Achslast erhöhen |
| Abtriebsseite (Allradantrieb) | Verteilung des Drehmoments auf 4 (oder mehr) statt 2 Räder in der Regel am Getriebeausgang
|
| Abtriebswelle | Eigentlich nur die Übertragung von Drehmoment vom Achsantrieb auf das Rad. |
| Abtriebswellendrehzahl | Dient zusammen mit der Antriebswellendrehzahl z.B. zur Berechnung des Übersetzungsverhältnisses. |
| Abwasser | Für Kfz-Betriebe ein häufig nur mit relativ hohen Kosten zu reinigendes Gut. |
| Abweichung | Kann beim Soll-Istwert-Vergleich fast jeder Messung vorkommen. |
| Abweiser | Für Luftströmungen wird er Spoiler genannt, kann aber auch an Gebäudeecken zu deren Schutz stehen. |
| Abwesenheit | Das bemerkt manche Funkfernbedienung und verriegelt das Auto selsttätig. |
| abwickeln | Ist als Schnitt aus einer Blechtafel wichtig, wenn ein Oldtimer ein neues, aus verschiedenen Ebenen bestehendes Blech braucht. |
| abwischen | Bitte beim Ölmessstab mit einigermaßen sauberem, nicht flusendem Lappen |
| Abwracken | Ordnungsgemäße Demontage, Entnahme von Flüssigkeiten, meist mit anschließendem Schreddern |
| Abwrackprämie | Steuernachlass oder Subvention für das Verschrotten von Fahrzeugen für bestimmte Zeiträume |
| Abzapfen | Teilentnahme von Flüssigkeiten z.B. zur Kontrolle des Wassergehalts im Kraftstoff. |
| Abziehvorrichtung | Ganz wichtiges Tool für die Demontage von Klemmverbindungen z.B. bei Radlagern. |
| AC (Hersteller) | 1904 gegründeter britischer Automobilhersteller, berühmt durch die AC Cobra |
| AC (Multimeter) | Einstellung zur Messung von Wechselspannungen bzw. Wechselströmen |
| Acetylen | Brenngas in gelben Stahlflaschen beim Gasschmelzschweißen |
| Achs- und Nutzlastverteilung (Formel) | Schwerpunkt der Transportlast beeinflusst Radlastverteilung |
| Achsabschaltung | Z.B. über die Möglichkeit, die Achse bei geringer Nutzlast zu liften. |
| Achsabstand | Zwischen Vorder- und Hinterachse auch als Radstand bekannt. Abstand der Radmitten bei definiertem Ladezustand. |
| Achsantrieb (hinten - Bild) | Bei längsliegendem Frontmotor muss das Drehmoment durch Kegel- und Tellerrad um 90° umgelenkt
werden |
| Achsantrieb (Stadtbus) | Stehend oder liegend eingebauter Motor treibt von hinten über Kardanwelle Hinterachse an |
| Achsantrieb | Baugruppe in Antriebsachse, die das Dremoment auf die beiden Räder überträgt |
| Achsaufbau | Besteht heute meist aus einzelnen, am Hilfsrahmen oder direkt an der Karosserie angelenkten Lenkern. |
| Achsaufhängung | Gilt eher für eine Starr-, Halbstarr oder DeDion-Achse. Bei allen anderen spricht man von Radaufhängung. |
| Achsbelastung | Der auf diese Achse entfallende Teil des Gesamtgewichts. |
| Achsbezeichnung | Z.B. mit X, Y und Z bei einer Fräsmaschine, jeweils senkrecht zueinander. |
| Achsbolzen | War früher z.T. nötig, um ein Einfedern bei Einzelradaufhängung zu ermöglichen. Beispiel: Bundbolzen an der VW-Käfer-Vorderachse. |
| Achsbruch | 1. Es gibt kaum noch Achsen (außer Lkw). 2. Die Materialien sind wesemtlich verbessert.&xnbsp; |
| Achsbrücke | Nicht mitdrehende Verbindung zweier Räder einer Achse. |
| Achse | Nur noch bei Starrachsen von Transportern bzw. Lkw vorhanden. |
| Achsabstand | Von Mitte zu Mitte gemessen. |
| Achsantrieb | Kegel-/Tellerrad- oder Stirnradsatz meist kombiniert mit dem Ausgleichsgetriebe treibt Räder an. |
| Achsenkreuz | Punkt, in dem sich zwei oder mehr Achsen schneiden |
| Achsensperre | Behindert die Möglichkeit, unterschiedliche Drehmomente auf die beiden Antriebsräder zu übertragen. |
| Achsensymmetrie | Projeziert man die symmetrischen Teile auf die Ebene, die auch die Achse beinhaltet, bilden sich diese Projektionen beim Knicken der Ebene entlang der Achse aufeinander ab.
|
| Achsgehäuse | Besteht bei einer angetriebenen Starrachse aus dem Gehäuse des Ausgleichsgetriebes und den Achsrohren |
| Achsgeometrie | Beschreibt, wie sich die Räder beim Ein-/Ausfedern und Lenkenim Raum positionieren. |
| Achsgetriebe | Sind entweder Teil des Achsantriebs etwa in der Mitte oder zwei Untersetzungsgetriebe zu beiden Seiten |
| Achskegelrad | Antriebsrad in einem 90°-Achsantrieb |
| Achskörper | Besteht bei einer angetriebenen Starrachse aus dem Gehäuse des Ausgleichsgetriebes und den Achsrohren |
| Achslager | Etwas missverständliche Bezeichnung für Radlager |
| Achslast | Der auf diese Achse entfallende Teil des Gesamtgewichts. |
| Achslastverlagerung | Kommt etwas seltener beim Beschleunigen und häufiger beim Bremsen vor. Noch gefährlicher ist sie bei Unfällen. |
| Achslastverteilung | Neben der zulässigen maximalen Nutzlast ist auch deren Verteilung gesetzlich vorgeschriieben. |
| Achslastverteilung (Formel) | Wie das Gewicht bei einer ganz bestimmten Anordnung der Nutzlast auf die Radlasten wirkt
|
| Achslenker | Sammelbegriff für alle Arten der Radführung wie z.B. Längs, Quer- Schräg- und Dreieckslenker |
| Achsmanschette | Abdichtung des Gelenks einer Antriebswelle gegen Fett oder Ölaustritt und Verhinderung des Eindringens von Schmutz |
| Achsmessgerät | Erlaubt für jedes Rad die Kontrolle aller Werte, die für das einwandfreie Funktionieren als Teil des Fahrwerks nötig sind. |
| Achsnagel | Hält bei hölzernen Speichenrädern das Rad auf der Achse |
| Achsneigung | Durch größere Vortriebs- oder Bremskräfte kann sich ein kompletter Achskörper verdrehen. |
| Achsrohr | Hohle oder die Achswelle umschließende Verbindung zweier Räder einer Achse |
| Achsschenkelbolzen | Ermöglicht anstelle von Kugelgelenken dem Achsschenkel die Schwenkbewegung (heute nur noch Lkw) |
| Achsschenkelbuchse | Gleitlagerung des Achsschenkelbolzens (heute vielfach Wälzlagerung) |
| Achsschenkel | Die Teile der Radaufhängung, die beim Lenken eine Schwenkbewegung ausführen |
| Achsschenkellenkung | Nicht die gesamte Achse dreht sich sondern nur jeweils ein Rad mit Teilen seiner Aufhängung |
| Achsschrägung | Ein Rad wird (leicht) um den Mittelpunkt seiner Achse gedreht. |
| Achsschubausgleich | Maßnahmen, die Axialkraft an einem drehenden Körper mindern oder verhindern |
| Achssplint | Sicherung für zentrale Achsmutter (Oldtimer) |
| Achsstand | Wird bisweilen fälschlicherweise für Radstand verwendet. |
| Achsstrebe | Radführender Lenker, in Gummi gelagert |
| Achsträger | Meist Bezeichnung für separaten Rahmen zur Aufnahme der Radaufhängung |
| Achsträgerlager | Geräusch- und stoßmindernde Verbindung zur eigentlichen Karosserie |
| Achstypen | McPherson und Doppelquerlenker vorn, Starr-, DeDion-, Schräg-, Längs-, Verbund- und Mehrfachlenker hinten |
| Achsübersetzung | Drehmoment der Antriebsräder durch Drehmoment der Getriebe-Ausgangswelle, Drehzahl der Getriebe-Ausgangswelle durch Drehzahl Antriebsräder |
| Achsvermessung (1) | Bestimmt Position und Ausrichtung der Räder bei Geradeaus- und Kurvenstellung optisch/elektronisch |
| Achsvermessung (2) | Schnellspanner machen Kompensation unmöglich |
| Achsversatz | Achse des Kegelrades tiefer angeordnet als die des Tellerrades |
| Achsvorschub | Automatische oder handgesteuerte Bewegung entlang einer Achse bei spanabhebender Maschine |
| Achswelle | Überträgt mit Gelenk (Einzelradaufhängung) oder ohne (Starrachse) Drehmoment vom Achsantrieb auf das jeweilige Antriebsrad |
| Achszapfen | Von der räderverbindenden Achse übrig gebliebenes Teil, auf dem die Radlager die Drehbewegung des Rades ermöglichen |
| Achterbahn | Die einzelnen Wagen werden an den Steigungen häufig von einem Verbrennungsmotor über Kardanwellen und die Reibung von Gummireifen angetrieben. |
| Achtzylinder | Entstand ursprünglich als Reihenmotor z.B. aus zwei Vierzylindern, ist längst zum V8 weiterentwickelt. |
| Achtzylinder-V-Motor | Platzsparende Anordnung der Zylinder in einem bestimmten Winkel zueinander, häufig 90° |
| Ackermann-Lenkung | Nicht mehr die ganze Achse schwenkt bei Lenkeinschlag sondern jedes Rad einzeln |
| Acrylfarbe | Nachfolger der Kunstharzlacke, inzwischen ähnliche Abriebfestigkeit mit Wasser als Lösungsmittel |
| Acrylglas | Auch Plexiglas genannt, durchsichtig, einfärbbar, nicht nur Rückleuchten, sondern inzwischen auch kratzfest genug als Scheinerfergläser. |
| Active Body Control | Elektronisch geregelte Vorspannung einzelner Fahrzeugfedern, um z.B. Wankbewegungen zu reduzieren |
| Actros (Mercedes) | Schwerlastwagen von 1996, erstmals mit hohem Elektronikanteil |
| Adapter | Bindeglied z.B. zwischen Bauteilen, die sonst nicht zusammenpassen würden. |
| Adapterplatten (Felgen) | Spurweite u.a. verändernde Ringe an der Radaufnahme für Felgen mit anderer/m Lochanzahl/Lochkreis |
| Adaptive Geschwindigkeitskontrolle | Regelt nicht nur stur eine Geschwindigkeit, sondern bezieht weitere Parameter&xnbsp; mit ein, z.B. Abstand zum vorderen Fahrzeug. |
| Adaptivität | Automatische Anpassung an gegebenes Optimum. |
| AdBlue | 1/3 Harnstoff, 2/3 Wasser, Einspritzung in sehr kleinen Mengen ins Abgas zur Stickoxidreduzierung |
| Additv (gegen Ölschlammbildung) | Beimengungen, die gezielt Eigenschaften eines Grundstoffes verbessern bzw. ändern |
| adiabatisch | Zustandsänderung ohne Wärmeaustausch |
| Ähnlichkeit | Wenn einer von zwei Körpern durch gezielte Streckungen (Stauchungen) die gleiche Form wie der andere erhälten würde. |
| Aerodynamik | Bewegung der Luft und die Auswirkungen davon |
| Aeroscreen | Airbox als leichten Turboeffekt bei der Luftansaugung, oben hinter Fahrer |
| Analog | Beinahe jeden beliebigen Zwischenwert ermöglichen |
| Analog-Messgerät | Durch Zeiger werden Werte auf Skalen ablesbar |
| Änderungshäufigkeit | Nimmt z.B. mit dem Facelifting in der Karosserieentwicklung zu |
| Aerodynamik (Formel 1) | Luftstromführung für gezielten Abtrieb vorn/hinten, geringen Luftwiderstand, Bremsenkühlung, Ansaughilfe |
| Aerodynamik | Verhalten von Körpern meist in Luft |
| aerodynamische Form | Viel laminare, wenig turbulente Strömung erzeugend |
| aerodynamisches Profil | Wie die Form eines Körpers die Strömung und damit auftretende Kräfte beeinflusst |
| ätzen | Exakte teilweise oder auch größerfläche Abtragung von Schichten auch auf widerstandsfähigen Materialien (z.B. Glas) durch chemische Verfahren |
| ätzend | Z.B. Säuren, die auch lebendes Gewebe angreifen und deren Dämpfe gesundheitsschädlich sind |
| Äußere Gemischbildung (allgemein) | Die gibt es nur beim indirekt einspritzenden Benzinmotor oder
bei Vergasern |
| Äußere Verbrennung | Verbrennung außerhalb des Zylinders, z.B. zur
Dampferzeugung (Dampfmaschine) |
| Agentur | Erbringt eine Vermittlungsleistung, z.B. eines Neuwagenkäufers mit besonders günstig anbietendem Händler |
| Aggregatelager | Befestigung von Trieb- und Fahrwerksteilen mit nachgiebigen Verbindungen an der Karosserie |
| Aggregatzustand | Fest, flüssig, gasförmig, Plasma |
| Agilität | Schnell, wendig und damit leicht zu handhaben |
| Agilitätssteigerung | Schneller, leichter und&xnbsp; evtl. leichtgängiger machen |
| Adhäsion | Physikalische Beschreibung der Vorgänge in der Grenzschicht zwischen zwei aneinander haftenden Werkstoffen |
| Ahle | Metallenes Werkzeug z.B. zur Bearbeitung von Leder, auch Reibahle |
| Airbag | Unter genau festgelegten Bedingungen in Millisekunden aufblasbar, Wärme entwickelnd und wieder in sich zusammensackend |
| Airbag (allgemein) | Genügend Abstand zum Lenkrad ist lebenswichtig |
| Airbag (Bild) | Unter genau definierten Bedingungen explosionsartig gefüllter und dann rasch entleerter Luftsack |
| Airbag (Rohrgasgenerator) | Technik der Airbag-Aktivierung in platzsparender Form |
| Airbag (Seite) | Wegen der wesentlich kürzeren Crashzone fast noch wichtiger als Frontairbag |
| Airbag (Zündung) | Treibstoff in Tablettenform wird elektrisch gezündet -> Stickstoffgas füllt Airbag |
| Airbag-Abdeckung | Gepolstertes Kunststoffteil, dass z.B. auf der Beifahrerseite bei der Airbagzündung an vorgegebenen Kanten ausreißt |
| Airbag-Auslösung | Die Signale von mind. 2 Sensoren können innerhalb von 15/1000 Sekunden zur Auslösung führen |
| Airbag-Kontrollleuchte | Warnung vor einem bei Gefahr evtl. nicht auslösenden Airbag, Kriterium für nicht verkehrssicheres Fahrzeug |
| Airbag-Modul | Kombination aus Gasgenerator und Nylonsack. Steuergerät und Verzögerungssensoren sind meist nicht an gleicher Stelle eingebaut |
| Airbag-Wickelfeder | Muss beim Wiedereinbau eines Lenkrades sorgsam beachtet werden. |
| Akkumulator | Wiederaufladbarer Speicher elektrischer Energie, anderer Name für die Batterie |
| Akustische Entkoppelung | Vermeidet die Schallübertragung meist durch bauliche Maßnahmen, z.B. bei einem schalltoten Raum |
| Aktivator (Glasscheibe einbauen) | Rostbildung unbedingt vermeiden, als gute Vorbereitung einer Klebung wichtig |
| aktive Sicherheit | Alle Maßnahmen beim Fahren und Einbauten in ein Fahrzeug, die einen Unfall gar nicht erst entstehen lassen. |
| Aktiver Sensor | 2 Definitionen: 1. Erzeugt selbst Strom, 2. Besondere Signalaufbereitung (Controller) |
| aktives Federungssystem | Fügt den normalerweise herrschenden Kräften weitere regulierende hinzu. |
| aktivieren | Eine oder eine Reihe von Aktionen auslösen. |
| Aktivkohlefilter (Abgasentgiftung) | Kraftstoffdämpfe aus Tankentlüftung herausfiltern |
| Aktor | Setzt Signale vom Steuergerät in Bewegung oder andere physikalische Größen um. |
| aktualisieren | Auf einen neueren Stand bringen. |
| Aktuator | Aktor |
| Akustik | Lehre von der Entstehung und Ausbreitung des Schalls. |
| Akustikeigenschaften | Gestaltung der Oberflächen und Platzierung der Lautsprecher zur Verbesserung z.B. der Musikwiedergabe |
| Akustische Einparkhilfe (Sicherheit) | Steuergerät wertet reflektierte Ultraschallwellen aus -> unterschiedliche Warntonintervalle
|
| Alarm (Diebstahlwarnanlage) | Fein eingestellte Sensoren reagieren auf Bewegungen im oder am Auto -> optischer/akustischer Alarm für meist gesetzlich festgelegte Zeit |
| ALB-Regler | Meist an jeder Achse wird abhängig von der dort herrschenden Belastung der wirksame Bremsdruck verändert |
| Alfa Romeo | 1910 aus der Fa. Darracq hervorgegangener, italienischer Rennwagen- und nachher verstärkt auch Fahrzeughersteller, heute zu
Fiat gehörig. |
| alkalisch | Aufgelöstes Metallhydroxid, Lauge mit ph-Wert größer als 7. |
| Alkohol | Als Ethanol nachwachsender Kraftstoff mit hoher Oktanzahl, auch in Thermostaten bei Luftkühlung&xnbsp; |
| Alkoven | Bettnische eines Wohnmobils, die den Raum oberhalb des (z.B. vom Fahrzeughersteller übernommenen) Fahrerhauses nutzt. |
| Allgemeine Betriebserlaubnis | Ergebnis eines Prüfverfahrens für Fahrzeugtypen (nicht Einzelprüfung) in Deutschland |
| Allgemeine Gasgleichung | Beschreibt mathematisch die Abhängigkeit von Volumen, Druck und Temperatur idealer Gase. |
| Allrad-Vollautomatik-Getriebe | Abtrieb einer Wandlerautomatik teilt sich in je einen Strang zur Vorder- bzw.
Hinterachse |
| Allradantrieb | Nicht zwei, sondern vier oder mehr Räder werden kurzzeitig oder permanent mit Antriebsdrehmoment beaufschlagt. |
| Allradantrieb (Quermotor) | Achsantrieb hinter Quermotor wird um Antrieb für eine Kardanwelle (und z.B. Viskokupplung) nach hinten
erweitert |
| Allradantrieb (var. Drehmomentverteilung) | Drehmomentverteilung zwischen Antriebsachsen je nach z.B. Last auch während
der Fahrt
veränderbar |
| Allradantrieb (Verteilergetriebe) | Ermöglicht hinter dem Getriebe Zuschaltung, Untersetzung und/oder Verteilung für Allradbetrieb
|
| Allradantrieb bei Längs-Frontantrieb | Drehmomentverlauf: Motor (vorn) - (Achsantrieb) - Getriebe (hinten) - Verzweigung nach
vorn/hinten |
| Allradantrieb bei Längs-Heckantrieb | Drehmomentverlauf: Motor (hinten) - (Achsantrieb) - Getriebe (vorn) - Verzweigung nach
vorn/hinten |
| Allradantrieb bei Quermotor (autom. zusch.) | Motor automatisch erst bei Drehzahlunterschied mit Vorder- und Hinterachse
verbunden. |
| Allradantrieb bei Standardantrieb (zuschaltbar) | Fahrer entscheidet über die einzig mögliche, 100-prozentige Verbindung
zwischen Vorder- und
Hinterachse. |
| Allradantrieb, permanent, Längs-Frontantrieb | Motor ist ständig mit Vorder- und Hinterachse verbunden. |
| Allradantrieb | Zur Antriebsachse wird/werden eine (oder mehrere) Achse(n) dauerhaft oder begrenzt zugeschaltet |
| Allradlenkung (mechanisch) | Hondas historische Lösung, die Hinterachslenkung mechanisch mit der der Vorderachse zu
verbinden |
| Allradlenkung (Zusatzinformation) | Geringe Lenkeinschläge -> Gegenlenken, große Lenkeinschläge -> Mitlenken |
| Allradlenkung | Zusätzlich hinten lenkbare Räder ergeben Vorteile beim Fahrverhalten und evtl. auch beim Einparken |
| Altauto-Verordnung | Nach EU-Norm müssen bis 2015 von jedem verschrotteten Auto 95% recycelbar sein |
| Altbatterie | Wertvolle Rohstoffbasis, nicht ganz ungefährlich. |
| Alteisen | War lange Zeit einzige Basis zur Stahlherstellung |
| Alter | Man zählt beim Auto erst ab der ersten amtlichen Zulassung. Längeres Verweilen auf Halde wird nicht berücksichtigt. |
| Altern | Prozess, der beim Auto mit der Fertigstellung und beim Menschen mit der Geburt beginnt |
| alternativ | Schön, wenn man zwei oder mehr Möglichkeiten hat. |
| Alternative Antriebe | Meist sind damit alle Antriebe außer dem konventionellen Hubkolben-Verbrennungsmotor gemeint. |
| Alternative Antriebe | Antreibender Verbrennungsmotor wird durch E-Motor ergänzt oder ersetzt |
| Alternative Kraftstoffe | Meist sind hier erneuerbare gemeint, obwohl auch z.B. Autogas eine Alternative zum herkömmlichen Treibstoff ist. |
| alterungsbeständig | Ist bei neueren Fahrzeugen nicht ohne und bei Oldtimern überhaupt nicht ohne intensive Nacharbeit gewährleistet. |
| Altöl | Hat in Aggregaten für längere Zeit geschmiert und Fremdstoffe transportiert. Meist auch nicht mehr so anpassungsfähig in seinem Viskositätsverhalten. |
| Altöl unbekannter Herkunft | Muss explosionssicherer gelagert werden als Altöl bekannter Herkunft |
| Aluminium (Schweißen) | Mit Argon als Schutzgas (WIG), der richtigen Temperatur und kleinem Winkel zwischen Brenner
und Raupe |
| Aluminium (Werkstoff) | Meist verwendetes Leichtmetall im Kfz-Bereich, wichtig für die Karosserie und noch wichtiger für die
ungefederten Massen. |
| Aluminium-Karosserie | Außer bei Oberklasse (Audi A8) gibt es bisher nur Teillösungen, z.B. Vorderwagen aus Aluminium.
|
| Aluminium-Karosserie (Zusatzinformation) | Es ist die Einbindung von Strangprofilen und Druckgussteilen auch mit Gewinde
möglich. |
| Aluminium-Karosserie | Deutlich andere Technik bei Herstellung und Reparatur nötig. |
| Aluminiumfelge | Ursprünglich zur Verringerung der ungefederten Massen, inzwischen eher für Design und Bremsenkühlung |
| Aluminiumfolie | Durch Aufeinanderlegen und Walzen werden Alumiumbleche immer dünner (0,004 - 0,02 mm). |
| Aluminiumlegierung | Z.B. mit den härteren Silizium zur Herstellung von Zylinderblöcken. |
| Aluminiumoxid | Bildet sich als Schutzschicht auf Aluminium von selbst, Kann auch durch Eloxieren erzeugt werden. |
| ALUSIL | Aluminium wird an der Oberfläche einer Zylinderlaufbuchse herausgelöst und Silizium bleibt als starke Trägerschicht |
| Amboss | Gegenstück zum Hammer aus Gehärtetem Stahl. Beides sind Werkzeuge zur Umformung von Metallen, meist Eisen. |
| Amerikanischer Truck | Große, riesig wirkende Haubenwagen mit komfortablem, großzügig geschnittenem Schlafraum. |
| Amerikanischer V8-Motor | Ältere Form des V8-Benziners mit zentraler Nockenwelle und OHV-Steuerung |
| American Petrol Institute | Amerikanisches Institut für Mineralöle | |
| Ampere | Einheit für den elektrischen Strom. |
| Amperemeter | Dient zur Strommessung. Wegen hoher Werte wird meist indirekt gemessen (Zangenamperemeter). |
| Amperestunde (Ah) | Einheit für die Kapazität z.B. einer Batterie. |
| amtlich | Erfüllt die entsprechenden staatlichen Vorgaben. |
| Amtsschimmel | Schimpfwort gegen übertriebene Genauigkeit staatlicher Stellen. |
| Analog-Digital-Wandler | Erzeugt z.B. aus einem&xnbsp; |
| Analoganzeige | Zeiger kann auf einer Skala im Prinzip jeden beliebigen (Zwischen-)Wert anzeigen |
| analoger Speicher | Wäre z.B. ein Gemälde im Gegensatz zu einem Pixelbild |
| Analogtechnik | Erzeugt z.B. aus einem anliegenden Eingangsspannungssignal kontinuierlich Spannungs-Ausgangsdaten, auch durch Computer verarbeitbar. |
| Analyse | Zerlegen, untersuchen, ordnen, bewerten. |
| Anaphorese | Elektrische Aufladung von Lackteilchen (+) und Karosserie (-) bei Tauchlackierung |
| Anbausatz | Z.B. käufliches Set, das alle zur Montage nötige Teile enthält. |
| Anbauteil | Könnte z.B. eine Anhängerkupplung oder ein Plug für die Landwirtschaft sein. |
| Anbieter | Seine Angaben sollten verbindlich sein. |
| Andreaskreuz | Gewähr dem Schienenfahrtzeug Vorrang an Bahnübergängen. |
| Andrehkurbel | Ohne Elektrostarter muss man den Motor mit einer Kurbel anwerfen und riskiert Armbruch |
| Andrückfeder (Kupplung) | Heute fast nur noch Membranfeder presst Ring gegen Kupplungsscheibe und diese gegen das Schwungrad |
| Anerkannter Lehrgang | Führt im Gegensatz zu einer Werksschulung zu einem allgemein anerkannten Abschluss (z.B. Techniker). |
| Anfälligkeit | Grundsätzlich systematisch vom Hersteller, aber auch vom Mechatroniker unbewusst geführte Fehlerliste bezogen auf einzelne Fahrzeugtypen.&xnbsp; |
| Anfahr-Nickausgleich | Besondere Anlenkung z.B. von Hinterachs-Längslenkern. |
| Anfahren | Z.B. bei großer Belastung für eine Reibungskupplung schwieriger Betriebszustand. |
| Anfahrhilfe | Z.B. Schneekette |
| Anfahrkupplung | Heute noch beim Lkw möglicher z.B. hydraulischer Kupplungsteil. |
| Anfahrverhalten | Kann z.B. bei rupfender Kupplung ganz schön nervig sein. |
| anflanschen | Gut konstruierte Abgasanlagen lassen sich an Flanschen lösen und wieder befestigen, ohne das man besondere Kräfte aufbringen muss. |
| Anforderung | Werden z.B. bei der Konzeption neuer Fahrzeugmodelle in einem Lastenheft zusammengefasst. |
| Anfressung | Kommt immer dann vor, wenn ein edleres mit einem unedleren Metall Kontakt hat. |
| angesaugte Luftmenge | Kann von Luftmengen- und -massenmesser sowie einem Saugrohr-Drucksensor ermittelt werden, indirekt auch von der Lambdasonde. |
| angeschraubt | Auf nicht zu schwergängigem Gewinde mit vorgeschriebenem Drehmonent und/oder Drehwinkel&xnbsp; |
| Angetriebene Hinterachse (Bild) | Kann bei Einzelradaufhängung mit Stabilisator für Oberklasse-Fahrzeuge schon recht
aufwändig sein |
| Angleichung | von Soll- und Istwert als normalem Prozess bei jeder Regelung. |
| angrenzend(es Teil) | Kommt z.B. bei einem Alu-Vorderwagen vor, der mit sorgfältiger Isolation an eine Srahl-Fahrgastzelle geschraubt wird. |
| Anhänge(r)kupplung | In unglaublich vielen Variationen, mit gestiegenem Aufwand nachrüstbar |
| Anhängelast | früher einmal halbes (ungebremst) oder ganzes (gebremst) Leergewicht des Zugfahrzeugs, heute unbedingt nachschauen.&xnbsp; |
| Anhänger | Ohne eigenen Antrieb, braucht Zugfahrzeug, dient dem Transport, aber in der Regel nicht von Menschen. |
| Anhänger für Boote | Nur aus Stahlgerippe bestehend, besonders variabel auch in der Gesamtlänge, rostgeschützt |
| Anhänger-Bremsanlage | mindestens als Auflaufbremse, bei größerer Anhängelast durch separat agierende Druckluftanlage. |
| Anhänger-Bremsventil | Leitet nach Vorgabe des Anhänger-Steuerventils die Bremsung ein.&xnbsp; |
| Anhänger-Steckdose (Elektrik) | Sieben- oder sechszehnpolig, beim modernen Pkw nur noch in Verbindung mit speziellen Modulen
nachrüstbar.
|
| Anhänger-Steuerventil | Entscheidet, ob und wie das Anhänger-Bremsventil die Bremsung am Hänger einleitet. |
| Anhängerkupplung | Kugelkopf- (Pkw, Transporter) oder Maulanhängerkupplung (Lkw)&xnbsp; |
| Anhängersteckdose | Teil der Anhängerelektrik am Zugfahrzeug |
| Anhängerstecker | Teil der Anhängerelektrik am Hänger |
| Anhängevorrichtung | Typisch ist der Kugelkopf, nicht nur für maulartige Anhängerkupplungen, sondern auch für Fahrradträger&xnbsp; |
| anhaften | Adhäsion |
| Anhalteweg (Formel) | Addition von Reaktions- und Bremsweg |
| Anhang | Wird bei der Email laufend vergessen. |
| anheben | Nicht ganz unproblematisch bei Rostlauben, kippeligen Warenhebern und falsch gewählten Untersetzpunkten |
| Anker | Drehendes Teil eines Elektromotors |
| Ankerplatte | An dieser sind z.B. bei Trommelbremsen Bremszylinder, Bremsbacken und eventuell der Handbremsmechanismus befestigt. |
| Ankerplatte (Trommelbremse) | Schutz des Trommelinneren und Halter für Bremszylinder, Bremsbacken und
Ausrückmechanismus
|
| Ankerstrom | Heute gibt es Elektro-Magnetismus fast nur noch bei Nutzfahrzeug-Startern&xnbsp; |
| Ankerwicklung | Pkw-Starter brauchen sie nicht mehr, sondern haben statt dessen Dauermagnete. |
| anklemmen | Einzubauende Elektrik meist fertig vorkonfektioniert, Klemmverschraubung jedenfalls unüblich&xnbsp; |
| Ankörnen | Wichtig als Fixierpunkt für eine nicht verrutschende Bohrung, auch mit Ständerbohrmaschine |
| Ankommen | Kriterium bei der Fehlerbehandlung |
| ankurbeln | Früher drehte man langsam bis zum Verdichtungswiderstand und dann schnell weiter, trotzdem waren Armbrüche nicht selten. |
| Anlass-Druckknopf | Kombiniert mit automatischer Erkennung der Fahrberechtigung zweifellos ein Fortschritt |
| Anlassdrehzahl | Im Sommer eher über, im Winter unter 300/min möglich |
| Anlassen (Stahl) | Nach Härten noch einmal bis maximal 550°C (unlegiert die Hälfte) zum Spannungsabbau -> Vergüten |
| Anlasser (allgemein) | Das Ritzel wird, außer bei Start-Stopp-Automatik, erst dann vom E-Motor angetrieben, wenn es in den
Schwungradzahnkranz des
Verbrennungsmotors eingespurt ist |
| Anlasser (Nutzfahrzeuge) | ... vom Prinzip her ähnlich, aber mit echter Feldwicklung statt Dauermagnet |
| Anlasser (Reparatur) | Stromzuführung, Magnetschalter, Ritzel-/Schwungradverzahnung, Kohlebürsten/Kollektor, (evtl.)
Prüfstand |
| Anlasser (Zusatzinformation) | Bauteile, deren Schaltung und Vorgänge während des Startens |
| Anlasserrelais | Nachträglicher Einbau schützt bei älteren Fahrzeugen eventuell vor zu schwachem Strom für Magnetschalter |
| Anlasserritzel | Durch immer währendes Einspuren bei jedem Motorstart verschleißgefährdet |
| Anlassstellung | Ritzel eingespurt, Haltewicklung ein- und Einzugswicklung ausgeschaltet. |
| Anlaufscheiben | Begrenzen axiale Bewegungsfreiheit und erlauben durch unterschiedliche Dicke Spieleinstellung |
| Anlaufstrom | Erhöhte Stromaufnahme beim Anlauf von Elektromotoren |
| Anleitung | Z.B. als Verwaltungsvorschrift im Umweltbereich |
| Anlenkbolzen | Der Sternmotor hat z.B. ein Hauptpleuel und alle übrigen sind an diesem mit Anlenkbolzen befestigt. |
| Anlenkpleuel | Alle Pleuel außer dem Hauptpleuel werden beim Sternmotor Anlenkpleuel genannt. |
| anliegend | Als Beschreibung für einen Sicherheitsgurt während der Fahrt sehr wichtig. |
| Anmeldung | Auch als 'Login' bezeichnet und seit dem Aufkommen von Computern wichtig, häufig mit Ärger und Unsicherheitsgefühlen verbunden. |
| Annahmemeister | Wird auch Kundendienstberater genannt, stellt den Erstkontakt zum Kunden her, Bindeglied zur Werkstatt |
| Anodengleichrichtung | Veränderungsart von Signalen im Röhrenzeitalter. |
| anodisch | Oxidation im Gegensatz zur kathodischen Reduktion. Elektrolytisch werden korrosionsschichten auf Metallen erzeugt. |
| Anordnung | z.B. von Fe- und C-Atomen im Kristallgitter beim Härten von Stahl&xnbsp; |
| Anpassung | Z.B. von Strom und Spannung bei gegebenem elektrischen Widerstand (Ohmsches Gesetz) |
| Anpassungsfähigkeit | Adapitivität |
| Anpeilpunkte | Können z.B. für das optimale Durchfahren einer Kurve oder das rückwärtige Einparken sinnvoll sein. |
| Anpressdruck (Aerodynamik) | Teil der Energie der umströmenden Luft wird benutzt, um Abtrieb an Vorder- und/oder Hinterachse zu erzeugen.&xnbsp; |
| Anpresskraft (Bremse) | Aus Spannkraft und Gleitreibungszahl die erzielbare Umfangskraft berechnen |
| Anpresskraft (Kupplung) | Aus Belagreibwert, Belagfläche und Anpresskraft der Feder das übertragbare Drehmoment
berechnen
|
| Anreicherung | Kraftstoffanteil des Gemischs wird erhöht. |
| Anreicherungsventil | Z.B. das Kaltstartventil der frühen L-, K- und D-Jetronic. |
| Anreiz | Forderung der EMobil- und Hybridhersteller nach staatlichen Subventionen beim Kauf eines solchen Autos. |
| Ansauganlage | Ansaugsystem |
| Ansaugdruck | Bei Aufladung über, sonst unter Atmosphärendruck, durch Ansaugverhalten des Motors und Klappe(n) bzw. Einlassventil-Öffnung bestimmt. |
| Ansaugen | Teil des Viertaktverfahrens, bei dem reine Luft (Direkteinspritzung) oder zündfähiges Gemisch (Vergaser, indirekte Einspritzung) in den Brennraum gelangt.&xnbsp; |
| Ansaugfilter | Luftfilter |
| Ansauggemisch-Vorwärmung | Geregelte, elektrische Erwärmung des Ansauggemischs durch 'Igel' im
Saugrohr. |
| Ansaugglocke mit Sieb | Kommt bei älteren Druckumlaufschmierungen ohne Ölfilter z.B. beim VW-Käfer vor |
| Ansaugkanal | Verbindung zwischen Luftfilter und Zylinderkopf |
| Ansaugkrümmer | Früher leichter zu erkennendes Rohrgeweih zwischen Vergaser oder Drosselklappen-Einspritzgehäuse und Zylinderkopf |
| Ansaugkrümmer-Belüftung | Luft kommt ins Ansaugsystem bei Betätigung der Bremse durch den Bremskraftverstärker. |
| Ansaugkrümmerdruck | Ansaugkrümmerdruck |
| Ansaugleitung | Verbindet in der Regel Luftfilter mit Einlasskanälen im Zylinderkopf |
| Ansaugluft-Vorwärmung (Bild) | Früher im Winter übliche Erwärmung durch Ansaugung der Luft nahe dem
Abgaskrümmer. |
| Ansaugöffnung | Saugrohr soll im Luftfilterkasten möglichst trichterförmig auslaufen, um Strömungsabriss durch Turbulenzen zu vermeiden. |
| Ansaugrohr | Meist in Geweihform, kann aber, z.B. bei mehreren Vergasern, auch aus einzelnen kurzen Rohrstücken bestehen. |
| Ansaugrohr, verstellbar | Unterschiedliche Saugrohrlänge bewirkt je nach Betriebszustand bestmögliche Resonanz
(Füllung). |
| Ansaugseite | Trennung von Ansaug- und Abgasseite häufig bei OHV- und OHC-Motoren mit Reihenanordnung allen Ventilen |
| Ansaugsystem | Für enig Turbulenzen, gute Füllung sorgend, geringes Gewicht, Zusatzkomponenten aufnehmen
|
| Ansaugsystem (Drucksensor) | Saugrohrdruck-Sensor (Ersatz/zusätzlich zum Luftmassenmesser) ->
Lastsignal |
| Ansaugsystem | Je mehr Zylinder(-bänke), desto komplizierter das Ansaugsystem aus Kunststoff oder Alu |
| Ansaugtakt (Viertaktmotor) | Kühlwirkung durch einströmende(s) Frischluft (Direkteinspritzung) oder Gemisch
(Saugrohreinspritzung) |
| Ansaugung | Wird durch Unterdruck erzeugende Kolbenbewegung von OT nach UT erreicht. |
| Anschaffung | Stellt bei Neufahrzeugen und wenig Kilometerleistung meist den größten Kostenfaktor dar. |
| Anschieben | Möglich bei Oldtimern mit Kommenlassen der Kupplung im zweiten Gang, bei heutigen Fahrzeugen immer seltener. |
| Anschlaggummi | Schwingungsdämpfer als typisches Beispiel und oft vernachlässigter Inspektionsbereich&xnbsp; |
| Anschlagschraube | Früher auch und gerade bei Regeleinrichtungen häufig, heute durch elektronische Steuerung nahezu ausgestorben. |
| Anschleifen | Typisch für Lackschichten, schwierig bei z.B. 1/10 mm Dicke |
| Anschluss | Kennzeichnet elektrische Verbindung durch Löten, Quetschen usw. |
| Anschlussstelle | Kreuzungsfreier Verkehrsknoten |
| Anschlussstück | Geeignet, problemlos eine Verbindung herzustellen, z.B. Leitung für Flüssigkeiten |
| anschweißen | Bei (dünnen) Blechen oft nur punktuell möglich |
| anschwellen | Folge z.B. einer Verstauchung |
| Ansicht | Teil einer technischen Darstellung in drei Dimensionen |
| Ansprechbarkeit | Wichtige Prüfung bei Unfallopfern, deren Ergebnis die weiteren Maßnahmen bestimmt |
| Ansprechverhalten | Generell für alle hand- und vor allem fußbetätigten Fahrzeugfunktionen sehr wichtig. |
| Ansprechverhalten (Turbolader) | Verzögerung (Turboloch) hängt von Massenträgheit des Läufers und sonstiger Regelung ab. |
| Ansprechzeit | Zeit zwischen Betätigung und Wirkung |
| Anspringen | Geringere Probleme als früher durch bessere isolierte Zündung und computergesteuerte Einspritzung, Ausnahme: Batteriedefekte. |
| Anspringverhalten (Arbeiten am Dieselmotor) | Schlechtes Startverhalten durch mechanischen (Motor) oder elektrischen
Defekt
(Glüheinrichtung) |
| Anstellwinkel | Hat bei Spoilern Einfluss auf den Abtrieb. |
| Antenne | Digitale Signale, geeignete Verstärkung, ausgefeilte Sendertrennung, sehr kompakt meist hinten auf dem Autodach oder in der Scheibe. |
| Anti-Blockier-System (mechanisch) | Früher Versuch von Ford: preisgünstiges, mechanisches System nur für
die Vorderräder |
| Anti-Blockier-System | Das Blockieren eines Rades wird verhindert. Fahrzeug bleibt trotz Vollbremsung lenkbar.
|
| Anti-Blockier-System | Erhalten der Lenkfähigkeit bei Vollbremsung |
| Anti-Haft Mittel | Oberflächenstruktur verhindert Benetzbarkeit (Lotuseffekt), durch Nanotechnologie entwickelte Versiegelungsflüssigkeit |
| Anti-Dive | Verhindern, dass die Karosserie z.B. beim Bremsen oder beim Beschleunigen hinten eintaucht |
| Antidrönmaßnahmen | Dämmung des Körperschalls bei stark beanspruchten Bauteilen |
| Antiklopfmittel | Verhindert Selbstentzündung von Benzin kurz vor der Zündung |
| Antrag | Meist schriftlich, Voraussetzung für Tätigkeit z.B. von Behörden |
| Antrieb | Drehmomentübertragung Motor -> Antriebsräder |
| Antriebs-Schlupf-Regelung | Bei zu viel Drehmoment durchdrehendes Rad wird elektronisch geregelt
abgebremst. |
| Antriebsachse | Beim kompakten bis z.T. Oberklasse-Pkw, Transporter vorn, größere Pkw, Transporter, Lkw hinten. |
| Antriebsdrehmoment | Deutlich größer als das vom Motor entwickelte |
| Antriebseinfluss | Bei Frontantrieb auf die Lenkung wirkend |
| Antriebseinheit | Besonders kompakt bei Quermotor |
| Antriebskegelrad | Bei 90°-Umsetzung z.B. bei Frontmotor/Heckantrieb nötig |
| Antriebskette | In Mehrfachausführung auch bei Fahrzeugantrieben üblich (Saab) |
| Antriebskette | Preisgünstige und leichtgewichtige Übertragung von Drehmoment auf das Hinterrad, leider wartungsintensiv. |
| Antriebskonfiguration | Motor vorn, Mitte, hinten, längs oder quer. Getriebe vorn oder hinten, Kupplung vor Getriebe oder am Motor. |
| Antriebskraft | Deren Größe hängt vom Motordrehmoment und von der Gesamtübersetzung ab. |
| Antriebskraft (Allradantrieb) | Kann permanent oder zuschaltbar sein, von jeder Triebwerksanordnung aus möglich, sogar
Mittelmotor. |
| Antriebskraft (Formelsammlung) | Über das Drehmoment am Antriebsrad und dessen dynamischen Radius wird die
Vortriebskraft
ermittelt. |
| Antriebskraftverteilung (variabel) | Drehmoment wird (z.B. bei ESP-Bedarf) blitzschnell zwischen Vorder- und Hinterachse
umverteilt. |
| Antriebsmoment-Regelung | Wird z.B. vom Elektronischen Stabilitätsprogramm beim Ausbrechen des Fahrzeugs durchgeführt |
| Antriebsrad | Muss Seitenführung <b>und</b> Vortriebskräfte übertragen, meist mehr Reifenverschleiß |
| Antriebsriemen | Lange Tradition bei Variomatik und Motorrad, heute fast nur noch beim Roller |
| Antriebsritzel | Ergibt zusammen mit dem Abtriebsritzel das sekundäre Übersetzungsverhältnis |
| Antriebsschlupf | In schärfster Form werden Reifen bis auf die Karkasse abgenutzt. |
| Antriebsschlupfregelung (ASR) | Verhindert bei Beschleunigung durchdrehende Räder |
| Antriebsstrang | Kupplung, Getriebe, Kardanwelle (Motor vorn, Hinterradantrieb) Achsantrieb, Antriebswellen, Räder |
| Antriebsstrangwirkungsgrad | Getriebe ca. 0,95, Automatik weniger, stufenlos noch weniger, direkter Gang mehr, Rest bis zum Rad ca. 0,90 |
| Antriebswelle | Bei Einzelradaufhängung oder gelenkten Rädern mit Gelenk, sonst starr mit Verzahnungs- und Flanschverbindung. |
| Antriebswellengelenk | Kugel- oder Topfgelenk (homokinetisch) z.B. bei Frontantrieb, oder Kreuz- bzw. sogar Trockengelenk möglich. |
| Antriebszahnrad | Kommt bei Quermotor vor, wenn keine 90°-Umsetzung nötig ist |
| Antworten | Passiert heute schon im Dialog bei Spracheingabe-Systemen. |
| Anweisung | Arbeitsvorschrift z.B. bei Programmiersprachen |
| Anwender | Benutzer z.B. von Software |
| Anwendung | Z.B. Software im Computerbereich |
| Anwendungsbereich | Summe aller Möglichkeiten |
| Anwesenheit | Der zum Fahren Berechtigte kann durch Abfragen einer Karte z.B. in dessen Hosentasche festgestellt werden. |
| Anwesenheitssensor | Befindet sich ein Lebewesen/Objekt innerhalb bestimmter Raumgrenzen? |
| Anzeichen | Z.B. Geräusche, die eine nötige Reparatur ankündigen |
| Anzeige | Bewirkt straftrechtliche Ahndung&xnbsp; |
| Anzeigeeinheit | Wird zum LCD-Bildschirm, kann herkömmliche Instrumenten und futuristische, analoge und digitale darstellen. |
| Anzeigeinstrument | Informiert optisch oder akustisch |
| Anzeigenleuchte | Zur Information (z.B. Fernlicht) oder Warnung (z.B. Öldruck) |
| Anzeigepflicht | Z.B. bei Autoherstellern, bei festgestellten Defekten in schon ausgelieferten Fahrzeugen |
| anziehen | eines Arbeitstromrelais' bei Einschaltung des Steuerstroms |
| Anziehung | Versuch zweier Körper, den Abstand zu verringern, z.B. bei verschiedenen Ladungen oder Massen |
| Anzünder | Wird zur (noch aufpreisfreien) Sonderausstattung |
| Anzug | Wichtige autofahrerische Wahrnehmung, auch in geschwindigkeitsgeregelten Ländern |
| Anzugsdrehmoment | Vom Hersteller vorgegeben für fast alle Schraubverbindungen am Fahrzeug. |
| Anzugsmoment | Typisch für Elektromotoren bei eingeschaltetem Strom |
| Anzugsreihenfolge | Z.B. bei der Montage des Zylinderkopfs sehr wichtig. |
| Anzugverzögerung | kann bei Turboloch auftreten |
| Ape | 40 km/h schnelles Dreirad von Piaggio, meist als Kleinstlieferwagen |
| API | Amerikanisches Institut für Mineralöle | |
| Apparat | Technisches Gerät, aus mehreren Funktionselementen zusammengesetzt |
| Aprilia | Nach erfolgreicher Übernahme von Moto Guzzi und Laverda selbst von Piaggio übernommen. |
| Aquaplaning (Reifen) | Wassermenge, Achslast und vor allem Geschwindigkeit -> Fahrzeug nicht lenk-/bremsbar |
| Arabien | Noch der Bereich mit den größten Erdölreserven der Welt |
| Arbeit (Formel) | Arbeit = Kraft * Weg, gleichbedeutend mit Energie, Einheit J oder Nm |
| Arbeiter | Überwiegend körperliche Arbeit zur Verfügung stellend |
| Arbeitgeber | Meist Chef eines Unternehmens, das Mitarbeiter beschäftigt |
| Arbeitnehmer/in | Verpflichtung zur Arbeitsleistung gegen Entlohnung |
| Arbeitsbelastung | durch Arbeitsteilung und ständige Erreichbarkeit&xnbsp; |
| Arbeitsdruck | Verteilung des Kundendrucks auf die Mitarbeiter |
| Arbeitskräftepotential | in Deutschland durch schlechte Geburtenrate und Defizite bei der Ausbildung schrumpfend |
| Arbeitslose | Sich leider mehr zur Langzeit hin entwickelndes Phänomen |
| Arbeitsplanung | Besonders wichtig bei Arbeitsteilung in der Fertigung |
| Arbeitsschutzvorschriften | aufgeteilt in sozialpolitische und technische Maßnahmen |
| Arbeitssicherheit (Hebebühne) | Bedienpersonal >= 18 Jahre, Fahrzeugsicherung, Belastung, Einrasten beachten |
| Arbeitsspeicher | Kann im Prinzip nie groß genug sein. |
| Arbeitsspiel | Vom Ansaug- bis zum Ausstoßtakt -> 720° Kurbelumdrehung |
| Arbeitsstromrelais | Geringer Steuerstrom -> großer Arbeitsstrom, Schaltungsumkehrung möglich |
| Arbeitstakt (Viertaktmotor) | Einziger Takt mit Nutzarbeit durch verbrennendes und Druck erzeugendes Gemisch |
| Arbeitsvorbereitung | Oft wichtiger als die Arbeit selbst. |
| Arbeitszeitwert-Verrechnungssatz | Mechaniker am günstigsten, dann Karosseriebau, dann Lackierer, 2012: ca. 100 Euro |
| Arbeitszylinder | Setzt Druck in Bewegungsenergie um z.B. bei der hydraulischen Servolenkung |
| Armatur | Funktionselemente zur Steuerung und Anzeige |
| Armaturen | Das sind z.B. die Bedienelemente und Uhren der Armaturentafel |
| Armaturenbeleuchtung | Inzwischen rot, blau, neuerdings weiß oder mit der Fahrgeschwindigkeit wechselnd. |
| Armaturenbrett | Von dem Brett vor 100 Jahren ist in der Oberklasse das Wurzelholz geblieben. |
| Armaturenbrett (Lkw) | Versuch einer Annäherung an die Oberfläche und Haptik bim Pkw |
| Armaturentafel |
Informiert und erlaubt Bedienung, hinter oder neuerdings sogar über dem Lenkrad, seltener: Tacho in der Mitte (Mini). |
| Armauflage | Besondere Formung an der Tür-Innenverkleidung |
| Armlehne | Rücksitzbank: früher außen, dann in der Mitte, wird vorn eher als unsportlich empfunden. |
| Aromaten | z.B. Benzol, Moleküle mit typischen Doppelbindungen |
| Arretierkugel | Z.B. beim Schaltgetriebe, wo die Schaltstange nur bestimmte, eakt definierte Stellungen haben darf. |
| Arretierstift | Bei leichten Gestängeverbindungen kommt er zusammen mit einer passenden Scheibe vor. |
| Arretierung | Z.B. bei handbetätigter Sattelkupplung, um den Verschluss zu sichern. |
| Art deco | Kunstrichtung, hat auch den Bau französischer Oberklassewagen beeinflusst&xnbsp; |
| Artikelnummer | Ohne ist ein Lager nicht denkbar. |
| Asbest | Unauslöschliches' also für die Lunge gefährliches Silikatmineral |
| asbestfrei | ist inzwischen alles am Kraftfahrzeug, sogar die Kupplung. Vorsicht ist dagegen bei Oldtimern geboten. |
| Asche | ist zu einem ganz wichtigen Thema geworden, seit der Dieselmotor mit regerierbarem Partikelfilter ausgerüstet ist |
| Aschenbecher | wird als Teil des Armaturenbretts immer seltener. |
| Aschenbecherbeleuchtung | Unabdingbar, sollte er noch vorhanden sein. |
| Asphalt | Nach griechischem Ursprung 'unzerstörbarer' Straßenbelag (erdölprodukt)&xnbsp; |
| ASR (Achsantrieb) | Bremseneingriff verhindert durchdrehendes Antriebsrad |
| Assistent | Helfender' Mitarbeiter |
| Assistenzsysteme | Z.T. massiver Eingriff in die Tätigkeit des Autofahrers, ohne ihm die letzte Verantwortung zu nehmen |
| Astabile Kippstufe | Schaltung erreicht keinen stabilen Zustand sondern wechselt dauernd. |
| Astabile Kippstufe (Blinkgeber) | Blinkerschaltung: Nach festgelegtem Zeitabstand wechselnden Zustand |
| Ästetik | Betont sinnliche Wahrnehmung |
| Aston Martin | Seit 1914 englischer Hersteller spektukulärer Sport- und Rennwagen, Mehrheit brit. Rennunternehmen |
| Astra | Opel nennt den Kadett ab dem Buchstaben F 'Astra'. |
| Asymmetrie | Es gibt im Abbild keine mögliche Linie, um die es geklappt werden könnte, um die beiden Hälften deckungsgleich aufeinander zu bringen. |
| asymmetrisch (Abblendlicht) | Fahrbahnausleuchtung reicht auf der Beifahrerseite weiter nach vorn |
| AT-Motor | Meist vom Hersteller mit überprüften Alt- oder Neuteilen aufgebaut, volle Werksgarantie |
| ATE | Alfred Teves, bekannt als Zulieferer im Bereich Bremsen, inzwischen Teil von Continental |
| Atkinson-Prinzip | Längerer Hub beim Ansaugen bzw. Verdichten als beim Arbeiten bzw. Ausstoßen ->
Energieausnutzung |
| Atmosphärendruck (Bremskraftverstärker) | Kommt hier nur bei Stillstand und in der pedalseitigen Kammer bei
Vollbremsung vor. |
| Atmosphärendruck | Auf Meereshöhe herrschender (Messgeräte-)Druck, -> Absolutdruck - 1 bar |
| Atmosphärischer Gasmotor (Geschichte) | Von Lenoir erfundener Motor mit innerer Verbrennung ohne Verdichtung |
| Atmung | Neben Herzfunktion bei Bewustlosigkeit zu kontrollieren |
| Atemalkoholmessung | der ausgeatmeten Luft, Ergebnis darf nicht Verkehrsstrrafverfahren verwendet werden.
|
| Äther | Chemisch: Ether |
| atm | Veraltete Einheit für Druck |
| Atom | Kleinstes, chemisch nicht zerlegbares Teilchen |
| Attraktivität | Anreiz, Verlockung, Begehren, alles typisch für Autowerbung |
| Attrappe | Sinnvoll z.B. für die allererste Ausfahrt eines Prototypen |
| ätzen | Meist chemisches Auf- oder Anlösen der Oberfläche, z.B. zur herstellung von Leiterplatten |
| Auflösung | Kennzeichnet den Abstand zwischen zwei Messschritten oder Pixeln (Monitor). |
| Audi | 1909 von Horch gegründete Firma, 1932 - 1969 als Auto Union, danach als Audi Teil von VW |
| Audio-Anlage | Ist das Auto auch schon älter verzeiht es massive Umbauten eher, denn der Sound muss stimmen ... |
| Audiotechnik | Befasst sich mit Signalen (20 - 20.000 Hz) |
| auf dem Wasser treiben | Normale Limousinen: bis zu 30 Minuten und mehr |
| Aufbau | Erfordert u.U. unterschiedliche Vorbereitung des Unterbaus |
| Aufbauarten | Beim Nutzfahrzeug sehr viele. |
| Aufbaudämpfung | Z.B. beim Fahrerhaus gegenüber dem Chassis |
| Aufbaueigenfrequenz | Kann zu massiven Störungen führen |
| Aufbauhöhe | Muss z.B. beim Lkw auf die Rahmenhöhe abgestimmt sein (Höhe max. 4 m) |
| aufblasen | Z.B. in 50 Millisekunden (Airbag) |
| Aufblasvolumen | Z.B. 30 - 150 Liter bei Frontairbags. |
| aufbocken | Fahrzeug anheben und sichern |
| Aufbördeln | Bördelung rückgängig machen |
| Aufbohren | Bohrung erweitern |
| Aufbrechen | Angeblich durch Profis immer noch in Minutenbruchteilen möglich. |
| Aufbruchversuch | Hinterlässt meist Zerstörungen am Fahrzeug |
| aufeinander passen | Wie z.B. gecrackte Pleuelteile |
| Auffangwanne | Z.B. für abgelassenes Motoröl oder Kühlmittel |
| Aufgabe (-nzuweisung) | Typische Meisterfunktion |
| aufgeprägt | Typisch z.B. für Logos von Superautos auf Ledersitzen |
| aufgerundet | In der Regel ab '6', früher ab '5'. |
| Aufgescheuerte Leitung | Durch entsprechende Vorsicht bei Montage unbedingt vermeiden |
| Aufhängung | Hält das Triebwerk, führt die Räder. |
| Aufheizen | Kann im Sommer im Innenraum partiell bis zu 90°C bringen.&xnbsp; |
| aufhellen | Kann für die Lackanpassung notwendig sein. |
| Aufkäufer | Wegen ihres geringen Preisangebots gefürchtet. |
| Aufkleber | Eiigentlich nur zu gewerblichen Werbezwecken |
| aufkohlen | Prozess beim Einsatzhärten. |
| Aufladung (allgemein) | Fast alle Dieselmotoren und viele Benziner (z.B. bei Downsizing) profitieren davon. |
| Aufladung (Benzin-Direkteinspritzung) | Passt zu Benzin-Direkteinspritzung besser als zur Saugrohreinspritzung
|
| Aufladung (Bi-Turbo) | Zwei kleinere Lader statt einem großen, hier parallel für Motoren mit mehr als 5 Zylindern |
| Aufladung (Lkw) | Erheblich höhere Ladedrücke ergeben enormes Drehmoment in sehr niedrigen Drehzahlbereichen. |
| Aufladung (Rootslader) | Ineinander drehende, meist dreifach verzahnte Rotoren zum massenhaften Lufttransport |
| Aufladung (Zusammenfassung) | Turbo-, Spiral-, Comprex-, lader, Kompressor, zweistufig, Ladeluftkühlung, Regelung |
| Aufladung (zweistufig) | Unterschiedliche Anforderungen an die Aufladung je nach Betriebsbereich |
| Auflagereibmoment | Kommt bei Bremse und Kupplung vor |
| Auflaufbremse (Anhänger) | Druckkräfte auf die Deichsel werden zum Anlegen der Bremsbeläge genutzt |
| Auflaufbremse (Rückwärtsfahrt) | Dreht ein gebremstes Rad rückwärts, klappt eine der Backen nach innen -> keine
Bremswirkung mehr |
| Auflaufende Backe (Trommelbremse) | Die Backe (Simplexbremse), an deren Belägen beim Anlegen eine
Keilwirkung
(Selbstverstärkung) auftritt |
| Auflösung | Spielt bei Bildschirmen und in der Messtechnik eine Rolle. |
| Aufpolieren | für alte Lacke mit kleinen Verletzungen |
| Aufpolsterung | Fast bei jeder Oldtimer-Restaurierung nötig |
| Aufprall-Erkennung | Ist beim moderner Sensorik sehr differenziert. |
| Aufprall-Sensor | Meist mehrfach vorhanden |
| Aufprallenergie | Ein Smart profiiert z.B. vom Energieabbau eines Mercedes. |
| Aufprallenergie | Simples Achtkantrohr nimmt in einem genau definierten Bereich Energie auf. |
| Aufprallwinkel | Geht mit in die Entscheidung zur Auslösung von Schutzmaßnahmen ein. |
| Aufpressen | Ermöglich z.B. beim Wälzlager manchen Fehler |
| Aufpumpen | Beim Pkw-Reifen ohne Kompressor schwierig, beim Lkw wegen Druckluftanlage kein Problem. |
| Aufräumen | Unerbittlich-integrativer Teil jeglicher Tätigkeit |
| Aufreiben | Früher mussten Verbindungen von Bolzen und Buchse nachgearbeitet werden. |
| Aufrollen | Geschieht z.B. mit seitlicher Plane beim Ent-/Laden |
| Aufrüstung | Militärisch anmutender Begriff für Eingriff zur Verbesserung |
| Aufschäumen | Ungünstig z.B. im Ölkreislauf |
| Aufschieben | Sollte man die Behebung sicherheitsrelevanter Mängel nicht |
| Aufschließen | Ist z.B. beim schlüssellosen Zugang nicht mehr nötig. |
| Aufschrumpfen | Außenteil erwärmen oder Innenteil abkühlen |
| Aufstandsfläche | Beim Reifen besonders wichtig z.B. für das Bremsverhalten.&xnbsp; |
| Auftauchen | Z.B. der Windschutzscheibe mit warmem Wasser |
| Aufteilen | Gelingt bei Kräften besonders gut mit Hydraulik |
| Aufteilung | Spielte früher bei den Bremskreisen eine wichtigere Rolle als heute.&xnbsp; |
| Auftraggeber | Auch Kunde genannt und damit von besonderer Bedeutung. |
| Auftragsabwicklung | Schnell, mit Sorgfalt, Vermeidung unnötiger Kosten |
| Auftragsschweißen | Kann z.B. zur Reparatur von Altteilen Wunder bewirken. |
| Auftreffen | Art und Weise ist bei Fremdkörpern z.B. auf der Windschutzscheibe sehr wichtig |
| Auftreten (Fehler) | Besonders unangenehm bei nur geringer Auftretenshäufigkeit. |
| Auftrieb | Ungeliebtes Phänomen z.B. bei Rennfahrzeugen. |
| Aufwärmrunde | Runde vor dem eigentlichen Start |
| Aufwärmzeit | Z.B. für Rennreifen (Slicks) sehr wichtig. |
| Aufwand | Im Verhältnis zur Wirkung wichtig zu bewerten. |
| aufwickeln | Beim Kabel nach Gebrauch elektrischer Maschinen sehr wichtig. |
| Aufzeichnung | Kann z.B. als Fehlerprotokoll sehr hilfreich sein. |
| Aufzinnen | Gehört wohl zu den etabliertesten Verfahren im Karosseriebau. |
| Auge | Ist bei vielen Arbeiten besonders zu schützen. |
| Ausbauchen | Geschieht mit besonderem Gerät z.B. an Kotflügeln zur Montage breiterer Reifen. |
| Ausbeulen | ist auf vielerlei Arten möglich. |
| Ausbeute | Ertrag im Verhältnis zum Aufwand |
| Ausbildung | Kenntnisse, Fertigkeiten (Kompetenzen) erlangen |
| Ausblasen | Ohne besonderen Schutz der Gesundheit nicht immer zuträgliche Tätigkeit |
| Ausbohren | Z.B. beim Abriss einer Schraube oder eines Bolzens nötig. |
| Aus dünnen Folien bestehend | Z.B. ein modernder Reparaturlack |
| Aus einem Stück | Waren früher einmal Zylinderkopf und -block. |
| Aus Stahlblech gepresst | Sind noch immer die allermeisten Karosserien. |
| Ausbau (Entfernung) | Z.B. an älteren Fahrzeugen nicht immer einfach. |
| Ausdehnungsbehälter | Ist bei geschlossenen Kühlsystemen zur Vermeidung von Kühlmittelverlust nötig. |
| Ausdrehen | Nach wie vor wichtiger Teil einer Fertigung. |
| Auseinandernehmen | ist oft viel einfacher als Zusammenbau. |
| Auseinanderhalten | Wer beim Auseinandernehmen markiert, hat's beim Zusammenbau einfacher. |
| Ausfahrt | Darauf freut man sich während des ganzen Arbeitprozesses. |
| Ausfall | Teilweiser oder völliger Funktionsverlust. |
| Ausfallkosten | entstehen, wenn ein gewerblich genutztes Fahrzeug repariert wird. |
| Ausfallhäufigkeit | bestimmt die Zuverlässigkeit und den damit verbundenen Imageverlust. |
| Ausfallursache | Danach sucht ein Werkstattmeister mindestens ein halbes Berufsleben lang. |
| Ausfallverteilung | Sehr wichtig z.B. für Hersteller, um möglichst effektive Gegenmaßnahmen einzuleiten. |
| Ausfallwinkel (Abblendlicht) | Unter diesem Winkel werden Lichtstrahlen von einem Reflektor zurückgeworfen. |
| Ausfedern | Wichtiger als das Einfedern, um Schwingungen zu dämpfen |
| Ausfuhr | Export, Lieferung über die Landesgrenzen hinaus. |
| Ausführender | verewigt sich bei bestimmten Luxusmarken auf kleinen Plaketten z.B. am Motor. |
| Ausführungsqualität | Davon weiß der Hersteller etwas, aber Veröffentlichung von Ergebnissen objektiver Prüfung gibt es wohl nur in Teilbereichen, z.B. TÜV-Report&xnbsp; |
| Ausgabeeinheit | Im Computerbereich Monitor, Lautsprecher, Drucker usw. |
| Ausgabegerät | Hat sich z.B. in der Fahrzeugelektronik sehr verändert, vom Blinkcode einer LED zu vollkommen decodiertem und nötigenfalls auch übersetztem Text. |
| Ausgangsleistung | Z.B. beim Chiptuning sehr wichtig, auch vor dem Eingriff einen Leistungstest durchzuführen. |
| Ausgangsstellung | Gibt es z.B. beim Schaltknüppel normaler Schaltgetriebe im Leerlauf in der Gasse 1./2. Gang. |
| Ausgangswelle | Z.B. Teil des Schaltgetriebes, manchmal identisch mit der Hauptwelle |
| Ausgangszustand | Mancher wünscht sich den nach einer missglückten Reparatur zurück. |
| Ausgasung | Nicht immer unbedenkliche, gasförmige Stoffe werden frei. |
| Ausgedient | Wann ein Auto ausgedient hat, bestimmt meist seine noch vorhandene Wirtschaftlichkeit. Durch den Oldtimer-Boom kommen noch emotionale Komponnten hinzu. |
| ausgefüllter Motorraum | Stellen Sie sich einen V12 dort vor, wo sonst ein Sechszylinder-Reihenmotor arbeitet. |
| ausgereift | Viele Geschichten von Herstellern, die Fahrzeuge unausgereift auf den Markt gebracht haben. Kunde verhilft zum Fertigprodukt. |
| Ausgeschaltet | ist ein Kraftfahrzeug nie ganz, wenn man an z.B. an Diebstahlüberwachung oder Funkfernbedienung denkt. |
| Ausgesperrt (Autoschlüssel) | Nur den Kofferraum geöffnet, Schlüssel aus Versehen darin liegen lassen und
geschlossen ... |
| Ausgleichsbehälter | Sorgt dafür, dass kein Kühlmittel sondern nur (ersetzbare) Luft das Kühlsystem bei Überdruck verlässt. |
| Ausgleichsbohrung | Eine der beiden Bohrungen, die im unbetätigten Zustand frei in den Bremskreis 1 oder 2 münden und schon bei geringstem Pedaldruck von der Primärmanschette
überfahren werden. |
| Ausgleichsgetriebe | (Differenzial) Drehmomentverteilung in Kurven trotz unterschiedlichen Radgeschwindigkeiten auf
beide Antriebsräder
|
| Ausgleichsgewicht | Eignen sich wegen der stets gleich bleibenden Gegenkraft oft besser als Federn, z.B. beim Luftmengenmesser (K-Jetronic) |
| Ausgleichskegelrad | Vier von ihnen können das Ausgleichsgetriebe bilden. |
| Ausgleichsscheibe | Deren während des Einbaus festzulegende Dicke erzeugt ein genau vorgeschriebenes Spiel. |
| Ausgleichssperre | Die Räder der Antriebsachse können durch Reibung ganz oder teilweise miteinander verbunden werden
|
| Ausgleichswelle(n) (allgemein) | Durch Kurbeltrieb hervorgerufene Motorschwingungen mit exzentrisch angeordneten
Gewichten gedämpft |
| Ausgleichswellen (Bild) | In diesem Fall zwei gegenläufig drehende, doppelt schnelle Wellen unterhalb der Kurbelwelle |
| Ausglühen | Erneutes Erhitzen und langsames Abkühlen z.B. bei Metallen |
| Aushärten | Es wird z.B. bei Klebstoffen die nötige Kohäsion aufgebaut |
| aushebeln | ... wächst des Handwerkers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft. |
| ausklappen | Eigentlich eher für elektrische ein-/ausklappbare Spiegel als z.B. für Heckspoiler anzuwenden |
| Auskleidung | Geschieht z.B. mit Teppichboden, um auch im Gepäckraum sichtbaren und möglicherweise verkratzende Teile zu vermeiden&xnbsp;&xnbsp; |
| Auskunft | Ist neben der grafischen und Schriftform auch durch Sprache geschehen |
| auskuppeln | In der Regel eine Betätigung des Kupplungspedals |
| Auslagerung | Ehemals firmeneigene Produktionsprozesse -> Fremdfirmen |
| ausländisch | Schwierigkeit eines Herstellers, auf einem fremden Markt mit seinen Vorlieben und Besonderheiten Fuß zu fassen |
| Auslass-Nockenwelle | Wenn bei zwei obenliegenden Nockenwellen eine für die Einlass- und die andere für die Auslassventile zuständig ist. |
| Auslasskanal | Vom Auslassventil (Viertakter) bzw. Auslassschlitz&xnbsp; (Zweitakter) zum Auslasskrümmer, |
| Auslassturbine | Teil z.B. eines Turboladers, der von Abgasen angetrieben wird |
| Auslassventil | Ventil, dass den Abgasstrom steuert |
| Auslassventil-Öffnung | Der Querschnitt für die Strömung bei voll geöffnetem Ventil |
| Auslastung | Wichtiger Begriff z.B. für die Kalkulation in der Werkstatt |
| auslaufen lassen | Steht im Prinzip vor jeder Demontage eines flüssigkeitsgeschmierten Aggregats. |
| Ausleger | verhindert z.B. Überschlag bei sehr stark beschleunigendem Dragster. |
| Auslegung | Z.B. der Übersetzung der einzelnen Gangstufen im Getriebe, um guten Anschluss der Gänge, aber auch geringe Motordrehzahl auf der Autobahn zu erreichen |
| Ausleuchtung | Z.B. bei der Inspektion von Hohlräumen sehr wichtig. |
| Auslieferung | Alles, was mit dem Neufahrzeug ab Werk bis zur Übergabe in Kundenhand passiert |
| Auslitern (Verdichtungsraum) | Kolben in OT, verbliebenen Raum durch Messen des einzufüllenden
Flüssigkeitsvolumens ermitteln
|
| Auslöser | Ein technischer Ablauf wird z.B. durch eine Hebelbewegung inganggesetzt. |
| Ausnahmegenehmigung | Landesbehörden oder von diesen beauftragte Stellen setzen StVO für bestimmte Antragsteller außer Kraft, Widerruf möglich |
| Auspuffanlage | (Abgasanlage) dämpft, reinigt, befördert Verbrennungsgase ins Freie. |
| Auspuffbremse | Durch Verschließen des Auspuffs wirksamere Motorbremse |
| Auspuffendrohr | Wegen der Optik kommt ihm besondere Bedeutung zu, je sportlicher das Fahrzeug, desto mehr. |
| Auspuffkrümmer | Führt die Abgasleitungen einzelner Zylinder zusammen. |
| Auspuffqualm (Arbeiten am Dieselmotor) | Schwarze Abgase bedeuten zu wenig Luft oder zu viel Kraftstoff. |
| Auspuffstutzen | Verbindet zwei verschieden geformte Teile der Abgasanlage miteinander. |
| Auspufftakt | Vierter von vier Takten, dient dem möglichst vollständigen Ausstoß der verbrannten Gase. |
| Auspufftopf | Außenhaut eines Schalldämpfers oder anderer, größerer Teile der Abgasanlage |
| Ausrichtung | Kommt beim Arbeiten am Kfz recht häufig vor, z.B. die Justierung der Spritzdüsen für die Scheibenwaschanlage |
| Ausrollversuch | Auch heute noch gebräuchlich aus einer definierten Geschwindigkeit heraus, um bestimmte Parameter zu ermitteln |
| Ausrollzeit | Wäre aus geringer Geschwindigkeit ein Hinweis auf den Rollwiderstand,&xnbsp; aus höherer Geschwindigkeit auf den Luftwiderstand eines Fahrzeugs. |
| Ausrücker | Funktionselement z.B. zur Trennung verbundener Drehteile |
| Ausrückgabel | Teil des Ausrückhebels unmittelbar am Ausrücklager |
| Ausrückhebel | Verbindung zwischen Kupplungszug bzw. Nehmerzylinder und Ausrücklager |
| Ausrücklager (Kupplung) | Axiallager überträgt die Kraft des Ausrückhebels oder Ringkolben auf die (drehenden) Membran-
Federspitzen |
| Ausrückwelle | Führt durch das Ausrücklager hindurch von der Kupplung zum Getriebe, auch Getriebe-Eingangswelle genannt. |
| Ausrüstung | Ist manchmal wichtiger als die Arbeit selbst |
| Ausschuss | Durch fehlerhafte Produktion unverkäufliche Ware&xnbsp; |
| Ausstattung | Sehr den Kaufpreis bestimmendes Element |
| Aussteuerung | Um z.B. eine Tonverstärkung in qualitativen und erträglichen Grenzen zu halten. |
| Ausstrahlung | Energieabgabe in Form von E-Magnetismus, Licht, Ton oder Wärme&xnbsp; |
| Außenbeleuchtung | Unglaublich, was es da alles gibt. |
| Außenbordmotor | Nicht ortsfest eingebauter Bootsantrieb, komplett mit meist senkrecht eingebautem Motor und Z-Antrieb |
| Außendurchmesser | = Innendurchmesser + doppelter Wandstärke |
| Außenelektronen | Haben weniger Bindung an Atomkern |
| Außenfarbe | Ein meist unterschätzter Faktor beim Wiederverkauf |
| Außenhandbremse | Nur bei den allerfrühesten Oldtimern zu finden |
| Außenhaut | Meist sehr die Attraktivität bestimmender Teil eines Autos, immer noch allermeistens aus Stahlblech. |
| Außenkoffer | Als der Gepäckraum hinten nur von innen zugänglich war. |
| Außenkonus-Synchronkegel | Teil der Synchronisation eines Schaltgetriebes |
| Außenkurve | Längerer Weg, aber weniger Zentrifugalkraft |
| Außenplaneten (Achsantrieb) | Planetengetriebe in Naben der Antriebsachsen -> mehr Bodenfreiheit, dünnere Steckachse,
leichtere
Achskonstruktion |
| Außenrad | Muss bei Kurvenfahrt mehr einlenken |
| Außensechskant | braucht viel Platz zur Montage |
| Außenspiegel | Auch an der Beifahrerseite vorgeschrieben, wenn innen die Rücksicht verdeckt ist. |
| Außentemperatur-Sensor | Warnt u.a. ab +4°C vor vereister Fahrbahn |
| Außenzahnradpumpe | Fluid wird in den Außenzahnlücken zweier, miteinander kämmender Räder transportiert |
| Außerbetriebsetzung | ist mit gar nicht wenig Arbeit verbunden. |
| Außerhalb der Spezifikation | schließt eine Benutzung aus. |
| außermittig | verbindet eine kreisende mit einer linearen Bewegung |
| außerplanmäßig | ist meist mit Unruhe verbunden. |
| außerstädtisch | spielt beim Kraftstoffverbrauch eine Rolle |
| Austastsignal | dient der Bilderzeugung in Bildröhren |
| Austreiber | Werkzeug zum Lösen einer Reibverbindung |
| Austrittsquerschnitt | Wichtig z.B. für Abgasanlagen. Sollte aber konstante Größe bis zum Ende haben. |
| Austrocknen | Macht Dichtungen u.U. porös. (Hauchdünne) Vaseline schützt dagegen und auch Türgummis gegen festfrieren. |
| Auswaschung | Typisch, wenn z.B. ein Reifen eher punktuell und nicht gleichmäßig über den Umfang verschleißt |
| Auswaschung (chem.) | Trennung durch Flüssigkeitszugabe, Filterung des ungelösten Anteils&xnbsp; |
| Ausweichmanöver | Soll Unfall verhindern, führt aber bisweilen zu einem Unfall. Z.B. ESP mildert inzwischen die Folgen. |
| Auswuchten (Bus) | (Reise-)Bus oft vorne mit Einzelradaufhängung -> eher Bedarf an Auswuchten, auch durch Tempo 100 statt
80 |
| Auswuchten (Rad) | Über den Umfang (statisch) und innen/außen (dynamisch) ungleich verteilte Masse durch Gewichte ausgleichen.
|
| Auswuchtmaschine | Dreht das auszuwuchtende Teil und ermittelt, wo Gewichtszunahme oder -verlust das Gleichgewicht wieder herstellen. |
| Ausziehvorrichtung | Werkzeug, das es erlaubt, große Kräfte beim Ein- oder Ausbau von Fahrzeugteilen (z.B. Radlager) ohne Beschädigung aufzubringen |
| Auszubildende(r) | Meist junge Leute, die quasiparallel in Betrieb und Berufsschule auf Zulassung zum Kfz-Mechatroniker vorbereitet werden. |
| Auto Union | Firma 1932-1945 aus DKW, Wanderer, Audi und Horch gebildet, 1958 -> Daimler-Benz, 1969 -> VW, dort als
Premiummarke
etabliert |
| Autobahn | Schnellverkehr auf je mind. 2 Spuren in beiden Richtungen |
| Autobahngebühr | Finanziert den Straßenbau, auch für Brücken und Tunnel eingesetzt. |
| Autobahnkirche | Speziell für die innere Rast von Autoreisenden eingerichtet |
| Autobahnkreuz | Möglichkeit, die Autobahn kreuzungsfrei zu wechseln. |
| Autodrom | Kreisförmig, mit geringem Landschaftsgebrauch angelegte Rennstrecke |
| Autofarben | Heute meist mehrschichtig, Silbertöne dominieren |
| Autofokus | Automatische Scharfstellung durch gezieltes Abtasten eines bestimmten Bereichs |
| Autofriedhof | Betrieb mit der Lizenz, Schrottwagen auf das Schreddern sachgemäß vorzubereiten. |
| Autogas | Propan und Butan in bestimmtem Verhältnis, höhere Oktanzahl |
| Autogasbetrieb | Meist zusammen mit Erdöl gefördert, unter leichtem Druck gasförmig in speziellen Tanks mitführbar, verbilligt
Tankrechnung |
| Autogenschweißen | Durch Azetylengas erzeugte offene Flamme mit Sauerstoff zur entscheidenden Erhöhung der Temperatur. |
| Autokino | Kinofim vom parkenden Wagen aus ansehen |
| Autoklav | Meist großer Behälter zur Erwärmung unter Luft- und Druckabschluss, z.B. bei der Herstellung von Teilen aus Kohlefaser |
| Autokran | Fahrbarer Kran mit Auslegern zur Kippsicherheit |
| Autokrankheit | Übelkeit, meist ausgelöst durch Gleichgewichtsorgan |
| Autolack | Heute besonders dünnschichtig, wasserlöslich, schnellhärtend, lichtbeständig, farbecht, mehrschichtig usw. |
| Automat | Durch vorher festgelegte Aktionen ganz oder teilweise selbsttätig agierend |
| Automatic Transmission Fluid-Öl (Vollautomatik) | Meist rot gefärbtes Öl speziell für Automatikgetriebe mit Wandler, PCB-haltig |
| Automatik-Dreipunktgurt | Stützt Becken und Oberkörper gleichermaßen beim Aufprall ab. |
| Automatik-Getriebe (Schaltung) | Planetengetriebe und Drehmomentwandler erlauben weiche Schaltvorgänge
fast ohne
Zugkraftunterbrechung,
Wirkungsgrad-Nachteile |
| Automatik-Getriebe (7/8-Gang) | Wenig Planetensätze werden durch geschickte Kombination für mehr Gänge
genutzt |
| Automatik-Getriebe | Steht für Wandlerautomatik, stufenlose und automatisierte Getriebe. |
| Automatikgetriebe (Stadtbus) | Mit Retarder und ruckhafter Schaltung (leichter Wirkungsgrad-Vorteil) |
| Automatikgetriebe (Gehäuse) | Typisch der runde Querschnitt mit der Steuerung unten, Nuten für die
Lamellenbremsen |
| Automatikgetriebe-Wählhebel | Ist besser als ein normaler Schalthebel an die Bedürfnisse von Automatikgetrieben angepasst. |
| Automatikgetriebe | Klassische Bauweise mit Drehmomentwandler, Planetengetriebe und Selbststeuerung |
| Automatikgurt | Im Gegensatz zum statischen rollt er sich platzsparend auf, liegt immer relativ eng und sperrt den Abrollmechanismus bei Gefahr. |
| Automatisch lastabhängiger Bremsdruckregler | Passt den Bremsdruck an der jeweiligen Achse dem Beladungszustand an. |
| Automatisch zuschaltender Allradantrieb | Erkennt Bedarf für Allradantrieb und schaltet diesen gezielt zu. |
| Automatisch zuschaltender Allradantrieb | Frontantrieb quer, über Viskokupplung mit den Hinterrädern verbunden |
| Automatisch-lastabhängiger Bremskraft-Regler | Meist an jeder Achse wird abhängig von der dort herrschenden Belastung der wirksame Bremsdruck verändert |
| Automatische Dichtwirkung | Während des Betriebes werden immer größere Teile der Dichtung mit steigendem Druck angepresst. |
| Automatische Frequenzregelung | Wird für besseren Radioempfang entweder nachgeregelt oder ganz gewechselt. |
| Automatische Kupplung | Kupplungspedal entfällt oder ist unbenutzt, Einkuppeln durch Fliehkraft, elektronisch geregelte Hydraulik oder Stellmotor |
| Automatische Lautstärkeregelung | Radio wird z.B. mit zunehmendem Innenraumlärm lauter. |
| Automatische Niveauregulierung | Passt z.B. die Vorspannung der Fahrzeugfedern nach Beladung an, um Verlust an Bodenfreiheit zu vermeiden. |
| Automatische Zündverstellung | Vorrichtung an Spulenzündung mit Verteiler zur Anpassung des Zündzeitpunktes z.B. bei höherer Motorlast. |
| Automatischer Spritzversteller | Vorrichtung an Verteiler- und Reihenpumpe zur Anpassung des Förder- oder Spritzbeginns z.B. bei höheren Drehzahlen. |
| Automatische Werkzeugmaschine | Ganz oder teilweise selbsttätig arbeitend, evtl. sich selbst korrigierend |
| Automatisierung | Wenig Eingriff durch den Menschen nötig wegen Selbsttätigkeit, -regelung und -kontrolle. |
| Automobil | Sich selbst bewegend |
| Automobilsport | Seit den Urzeiten des Autos für die Werbung scheinbar unverzichtbar. |
| Autoradio | Von der Antenne und der Abschirmung her speziell für den Betrieb im Automobil |
| Autoreisezug | Wer am Urlaubsort auf sein eigenes Auto nicht verzichten möchte |
| Autoreparaturlack | Im Prinzip ähnlich dem Neulack, aber z.B. Farbveränderungen berücksichtigend |
| Autoreverse | Z.B. Kassetterekorder, der das Umdrehen der Kassette erspart&xnbsp; |
| Autostrada | Italienische Autobahn |
| Autotelefon | Früher äußerst klobige und teure Geräte, ersetzt durch Handys |
| Auto Union | 1932 aus DKW, Audi, Wanderer und Horch gegründet |
| Autothermatikkolben | Meist Alu-Kolben in GG-Zylinder, Ausdehnung durch Stahlstreifen beeinflusst |
| Autothermik-Kolben | Autothermatikkolben, aber mit Querschlitzen hinter dem Ölabstreifring |
| Avangarde | Meist Bezeichnung für spezielle Ausstattung, soll besondere Unabhängigkeit von Konventionen suggerieren |
| Avant | Soll besonderes Vorwärtsstreben ausdrücken |
| Avenue | Französische Bezeichnung für besonders prächtige Allee |
| Avogadro | Von ihm begründete Konstante, Zahl der Atome/Moleküle in einer bestimmten Stoffmenge. |
| Avus | Rennstrecke als Teil der Berliner Stadtautobahn |
| Axialgebläse (Luftkühlung) | Gebläserad ist meist direkt auf der Kurbelwelle montiert, Luft strömt in Richtung der Gebläseradachse. |
| Axiallager | Verhindert Verschiebung in Richtung der Achse |
| Axialspiel | Freigang in Richtung der Achse |
| Axialturbine | Antriebsmedium bewegt sich parallel zur Turbinenachse. |
| Axialverdichter | Kolben bewegen sich parallel zur Trommelachse. |
| Axiom | Allgemein anerkannter Grundsatz ohne Begründungspflicht |