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Gleichachsiges Getriebe



Wir beginnen mit einem einfachen Vierganggetriebe.

Das gleichachsige Getriebe hat die Aufgabe, Drehmoment des längs eingebauten Frontmotors auf die Hinterachse zu übertragen, es in allen Gängen bis auf einen zu wandeln und die Rückwärtsfahrt zu ermöglichen. In fast allen Fällen ist es vorn hinter Motor und Kupplung eingebaut. Es kann allerdings bei Transaxle-Antrieb unmittelbar vor der Hinterachse platziert sein. Oben im Bild sehen Sie ein Vierganggetriebe aus den 70ern.

Alle Gänge außer dem vierten über die Vorgelegewelle

Das Drehmoment kommt vom Motor rechts und wird von der oberen Antriebswelle über das Zahnradpaar ganz rechts direkt auf die Vorgelegewelle (unten) übertragen.

1. Gang

Die linke Schaltmuffe ist nach links verschoben. Das kleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Vorgelegewelle treibt das größte schräg verzahnte Zahnrad auf der Hauptwelle.

2. Gang

Die linke Schaltmuffe ist nach rechts verschoben. Das zweitkleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Vorgelegewelle treibt das zweitgrößte schräg verzahnte Zahnrad auf der Hauptwelle.

3. Gang

Die rechte Schaltmuffe ist nach links verschoben. Das drittkleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Vorgelegewelle treibt das drittgrößte schräg verzahnte Zahnrad auf der Hauptwelle.

4. Gang

Die rechte Schaltmuffe ist nach rechts verschoben. Das Drehmoment wird nicht über die Vorgelegewelle, sondern direkt über die Hauptwelle ohne Drehmomentwandlung übertragen.

R-Gang

Das Rücklaufrad vorne im Bild ist nach rechts verschoben. Das Drehmoment wird über drei gradverzahnte Zahnräder von der Vorgelegewelle auf die Hauptwelle übertragen. 10/08


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