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Lambdasonde 3 - planar



Aufgabe


Die Technik der Planarsonde entspricht wohl etwas mehr der Arbeitsweise in der Elektronik. Auch andere Bauteile werden hier kostengünstig in einer Art Layertechnik hergestellt. Viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass die Messzelle kleiner und damit leichter und schneller beheizbar wird. Auch der Stromverbrauch der Lambdasonde spielt eine Rolle. Zusätzlich wird dadurch eine gewisse Baugleichheit zur immer mehr produzierten Breitbandsonde erreicht.

Funktion


Im Prinzip arbeitet diese Lambdasonde wie die Fingersonde. Durch mehrere Lagen von Folien und Leiterbahnen entsteht ein nach rechts geöffneter Hohlraum. In diesen dringt Umgebungsluft ein. Die Heizung ist hier vollkommen integriert. Sie hat ihren Platz als Leiterbahn (grün) auf dem Boden des Hohlraumes, oben und unten mit einer Isolationsschicht versehen.

Nach oben hin trifft die Umgebungsluft zunächst auf die Innenelektrode (rot), die - wie bei der Fingersonde - mit dem Steuergerät verbunden ist. Ohne Elektronen gelangt der Sauerstoff durch die Sensorfolie zur Außenelektrode (blau), die mit dem Gehäuse (Masse) der Lambdasonde verbunden ist. Die Sensorfolie erfüllt die gleiche Aufgabe wie das ZrO2 bei der Fingersonde. Und auch hier ist sie durch eine poröse Schutzschicht und eine Metallhülle mit entsprechenden Öffnungen geschützt.

Wichtig


Der Bereich des Hohlraumes, der durch eine leitende Folie (Innenelektrode) ausgekleidet ist, wird Messzelle genannt.








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