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Generator (Wicklung der Stränge)




Stellen Sie sich drei relativ lange, mit Klarlack isolierte Drähte vor. Wir bezeichnen diese auch als Stränge mit den Buchstaben 'U', 'V' und 'W'. An einem Ende sind die drei Drähte miteinander verbunden (Sternschaltung). Es bleibt also nur noch jeweils ein Ende pro Strang übrig. Wenn Sie oben das Bild von den Statorwicklungen anschauen, sehen Sie hauptsächlich die Drähte, deren Wicklungen im folgenden Abschnitt erklärt werden. Diese Drähte werden von Blechen mit insgesamt 36 senkrechten Schlitzen gehalten.

Betrachten Sie jetzt bitte nur den Strang 'U'. Alles was Sie vom Strang 'U' sehen, ist insgesamt nur ein einziger Draht, der durch einen Schlitz nach oben und drei Schlitze später wieder nach unten geführt wird, immer im Kreis herum, bis ein kleines Wicklungspaket von sagen wir 10 Drähten in jedem Schlitz entsteht. Bei stärkeren Generatoren kommen bis zu 30 Drähte zusammen. Sie können sich vielleicht vorstellen, dass die Stränge 'V' und 'W' das gleiche tun und damit alle Schlitze ausgefüllt sind. Zum Schluss bleiben drei Enden übrig, die Sie deutlich an der hinteren Diodenplatte verlötet finden.

Den sogenannten Sternpunkt, an dem die drei Wicklungen untereinander verbunden sind, können Sie auf diesem Bild nicht sehen. Wichtig zum Gesamtverständnis ist noch, dass ein Strang alle 6 Schlitze z.B. nach oben geführt wird, was einem Winkel von 60° bezogen auf die 36 Gesamtschlitze entspricht. Genau in diesem Winkel sind auf dem Klauenpolläufer ein Nord- und ein Südpol (von jeweils 6 Stück) angeordnet. Die Bleche mit den Schlitzen werden auch als Transformatorbleche bezeichnet. Sie sind aus Weichmetall, das seine magnetische Polarität besonders schnell ändern kann. 03/11

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